Bei der Abfassung eines abschließenden Memos zur Disziplinarberatung geht es darum, die Probleme zu dokumentieren, eine Gelegenheit, um Verantwortlichkeit zu schaffen und Wachstum zu fördern. Das Memo hebt nicht nur die Mängel des Mitarbeiters hervor, sondern bietet auch einen Fahrplan zur Verbesserung und unterstreicht das Engagement des Unternehmens, die Entwicklung des Mitarbeiters zu unterstützen. Wir haben eine Vorlage für ein abschließendes Disziplinarberatungsprotokoll erstellt, das alle wesentlichen Elemente enthält und den Weg für ein transparentes und konstruktives Disziplinarverfahren ebnet.
[Briefkopf Ihres Unternehmens]
[Name des Unternehmens]
[Anschrift des Unternehmens]
[Stadt, Bundesland, Postleitzahl]
[Datum]
MEMORANDUM
AN: [Name des Mitarbeiters]
VON: [Name des Managers/Vorgesetzten]
THEMA: Abschließende disziplinarische Beratung
1. Einleitung
Diese Mitteilung dient als formelle Benachrichtigung über eine endgültige disziplinarische Beratung bezüglich Ihres Verhaltens und Ihrer Leistung als Mitarbeiter von [Name des Unternehmens]. Diese Maßnahme wird in Übereinstimmung mit unseren Unternehmensrichtlinien ergriffen und folgt auf vorherige Gespräche und Verwarnungen bezüglich Ihrer Leistung.
2. Beschreibung der Themen
Beschreiben Sie in diesem Abschnitt detailliert die Probleme, die zu dieser abschließenden Beratung geführt haben, einschließlich Daten, spezifischer Vorfälle und zuvor dokumentierter Warnungen. Beispiele können sein:
3. Referenz der Unternehmenspolitik
Verweisen Sie auf die spezifischen Unternehmensrichtlinien oder -verfahren, gegen die verstoßen wurde, einschließlich aller relevanten Abschnitte des Mitarbeiterhandbuchs oder Leistungsstandards.
4. Erwartungen an die Verbesserung
Skizzieren Sie die spezifischen Maßnahmen, die der Mitarbeiter ergreifen muss, um seine Leistung und sein Verhalten in Zukunft zu verbessern. Fügen Sie einen Zeitplan und messbare Ziele ein, wie z. B.:
5. Folgen der Nichteinhaltung
Nennen Sie klar und deutlich die möglichen Konsequenzen, wenn die skizzierten Verbesserungen nicht erreicht werden, einschließlich der Möglichkeit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses.
6. Unterstützung und Ressourcen
Geben Sie an, welche Unterstützung oder Ressourcen das Unternehmen bereit ist, dem Mitarbeiter zu bieten, um ihn bei seiner Verbesserung zu unterstützen, z. B. Schulungen, Mentoring oder Beratungsdienste.
7. Abschlusserklärung
Übermitteln Sie die Hoffnung des Unternehmens auf den Erfolg des Mitarbeiters und bekräftigen Sie die Bedeutung seiner Rolle innerhalb des Unternehmens. Ermutigen Sie den Mitarbeiter, diese Chance ernst zu nehmen und die notwendigen Veränderungen vorzunehmen.
Anerkennung der Beratung
Bitte bestätigen Sie mit Ihrer Unterschrift den Erhalt dieses Vermerks. Ihre Unterschrift bedeutet keine Zustimmung, sondern zeigt an, dass Sie diese letzte Disziplinarberatung erhalten haben.
Unterschrift des Mitarbeiters: _____________________
Datum: _______________
Unterschrift eines Zeugen (falls zutreffend): _____________________
Datum: _______________
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit in dieser ernsten Angelegenheit.
[Name der Führungskraft/des Vorgesetzten]
[Titel]
[Name des Unternehmens]
[Kontaktinformationen]
Dieser Vermerk sollte in der Akte des Arbeitnehmers aufbewahrt werden, damit er später darauf zurückgreifen kann.
Zu den wichtigsten Zielen der abschließenden disziplinarischen Beratung gehören:
Das Ergebnis einer abschließenden disziplinarischen Beratung kann sowohl für den Mitarbeiter als auch für das Unternehmen erhebliche Auswirkungen haben:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der abschließende Vermerk zur Disziplinarberatung ein wichtiges Instrument für Personalverantwortliche ist, um während des gesamten Disziplinarverfahrens Konsistenz, Klarheit und Compliance zu gewährleisten. Mithilfe der in diesem Artikel vorgestellten Vorlage für ein Memo können Sie disziplinarische Maßnahmen effektiv dokumentieren, notwendige Verbesserungen kommunizieren und Erwartungen für die Zukunft festlegen. Dieser strukturierte Ansatz schützt das Unternehmen nicht nur vor möglichen rechtlichen Problemen, sondern fördert auch einen transparenten Dialog zwischen Management und Mitarbeitern.