Der Prozess der Verwendung von Mitarbeiter- und Renditestatistiken zur Beeinflussung von Entscheidungen über die Einstellung, Bindung und Verwaltung von Mitarbeitern wird als Personalanalyse bezeichnet (auch bekannt als Personalplanung).
Eine Analyse des Personalbestands zielt darauf ab, einen ausreichenden Personalbestand aufrechtzuerhalten, so dass die wesentlichen Kompetenzen erfüllt, die Nachfolge effektiv geregelt, die Kosten gesenkt, die Agilität erreicht und die Widerstandsfähigkeit erhalten wird. Wenn Angebot und Nachfrage nach Mitarbeitern und Fachkräften genau erkannt und sofort prognostiziert werden, können diese Ziele erreicht werden.
Mit Hilfe der Personaleinsatzplanung können Unternehmen wichtige Erkenntnisse gewinnen, die den Erfolg ihrer Mitarbeiter unterstützen. Es handelt sich um eine Methode, mit der HR-Teams Mitarbeiterdaten in nützliche Indikatoren umwandeln, die bei der Organisation der wichtigsten Leistungskennzahlen (KPIs) eines Unternehmens helfen. Auf diese Weise können Unternehmen fundiertere Entscheidungen in Bezug auf Personalverwaltung, -einstellung und -bindung treffen.
Mit Hilfe von Personalanalysen können Unternehmen ihre Belegschaft optimieren, die Zufriedenheit und Leistung ihrer Mitarbeiter steigern und schnellere, bessere und datengestützte Entscheidungen treffen. Sie ermöglicht es einem Unternehmen, mehr über die Produktivität, das Engagement und andere Aspekte der Mitarbeiterleistung zu erfahren. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse können Sie dann Lösungen entwickeln, um sich wiederholende Prozesse zu automatisieren und ineffiziente Arbeit im Büro zu beseitigen. Darüber hinaus hilft es den HR-Teams, die Merkmale des Arbeitsplatzes besser zu verstehen, die sich auf die Fähigkeit der Mitarbeiter auswirken, als Team zu arbeiten und gemeinsame Ziele zu erreichen.
Unternehmen müssen die folgenden Maßnahmen ergreifen, um eine Personalanalyse durchzuführen:
Schritt 1:
Bestimmen Sie in einem ersten Schritt das Ziel der Analyse. HR-Experten können über den Umfang der Studie und die Art der zu erhebenden Daten entscheiden, indem sie den Zweck verstehen.
Schritt 2:
In Schritt zwei sammeln Sie Informationen über die derzeitige Belegschaft. Informationen über die Mitarbeiter können aus verschiedenen Quellen zusammengetragen werden, z. B. aus Stellenbeschreibungen, Leistungsbewertungen und Mitarbeiterbefragungen.
Schritt 3:
Bestimmen Sie in Schritt drei den künftigen Bedarf auf dem Arbeitsmarkt. Die Unternehmen können den künftigen Beschäftigungsbedarf abschätzen, indem sie Veränderungen im Geschäftsumfeld, in der Technologie und in den Branchentrends beobachten.
Schritt 4:
Erstellen Sie Personalplanungs- und Einstellungsstrategien, um Qualifikationsdefizite und Lücken in der Belegschaft in Schritt vier zu beheben. Um die derzeitigen Mitarbeiter beim Erwerb der erforderlichen Fähigkeiten zu unterstützen, sollte diese Strategie Schulungs- und Entwicklungsinitiativen einschließen.
Es gibt mehrere Gründe für den Einsatz einer Personalanalyse. Sie kann z. B. verwendet werden, um festzustellen, wie sich die Belegschaft als Reaktion auf die Einführung einer neuen Produktlinie entwickeln und verändern kann. Sie kann entscheiden, ob die Einstellungskosten angemessen oder überhöht sind. Sie kann künftige Personalprobleme vorhersagen, die durch einen Mangel an Personen, Talenten und Erfahrung verursacht werden, weil Mitarbeiter in den Ruhestand gehen oder das Unternehmen verlassen, oder durch einen Überschuss an Arbeitskräften, der durch neue Technologien entsteht, die die Art und Weise, wie die Arbeit verrichtet wird, verändern.
Anders ausgedrückt: Eine Personalanalyse ist eine Methode zur Ermittlung von Qualifikations- und Kompetenzlücken zwischen dem gegenwärtigen und dem zukünftigen Arbeitskräftebedarf. Sie dient als Grundlage für die Erstellung von Aktionsplänen zur Schließung dieser Lücken.
Ein Personalprofil ist Bestandteil des ersten Schritts der Analyse. Es ordnet die Personaldaten so, dass sie sinnvoll genutzt werden können. Die Mitarbeiter können nach Abteilung, Stelleneinstufung und Stellenart (Führungskräfte, mittlere Führungskräfte, Produktionsmitarbeiter und Hilfskräfte) gruppiert werden. Um die Anzahl und Qualität der Arbeitskräfte zu beeinflussen, kann ein Arbeitgeber auch beschließen, weitere spezifische Merkmale in ein Personalprofil aufzunehmen.
Die Altersdemografie und andere diversifizierte Elemente wie Geschlecht, Hautfarbe und Behinderung sind weitere Variablen, die berücksichtigt werden können. Dies sollte nur geschehen, um integrative, rechtmäßige Verbesserungen vorzunehmen.
Der Begriff "Personalanalyse" wird in der Geschäftswelt und im Personalwesen immer häufiger verwendet.
Unternehmen nutzen die Personalanalyse als Methode zur Sammlung, Untersuchung und Bewertung von Daten, um den Zustand ihrer Belegschaft, ihr Wachstum, den Erwerb neuer Fähigkeiten und die Gesundheit der Organisation richtig einzuschätzen.
Neben der umfassenden Unternehmensplanung und den Einstellungsbemühungen kann die Personalforschung eine wichtige Rolle bei der Schaffung einer optimalen Arbeitsplatzkultur spielen.
Analytik kann dazu beitragen, geschlechts- und rassenspezifische Vielfalt zu erreichen sowie Vorurteile und Mobbing zu beseitigen. Doch auch wenn sich die Technologie zur Personalanalyse immer mehr durchsetzt, sollten Sie nicht vergessen, dass die Menschen immer noch das Wichtigste sind. Sie sind der Schlüssel für den künftigen Wohlstand Ihres Unternehmens.