Bei einer Referenzüberprüfung wird überprüft, ob ein Stellenbewerber derjenige ist, der er vorgibt zu sein. Sie findet häufig am Ende des Einstellungsverfahrens statt und ermöglicht es den Personalverantwortlichen, sich zu vergewissern, dass der Bewerber über die technischen Fähigkeiten, den beruflichen Werdegang und die Qualitäten verfügt, die er während des Vorstellungsgesprächs angegeben hat.
Referenzüberprüfungen werden für eine Reihe von Zwecken durchgeführt, unter anderem:
Holen Sie relevante Informationen ein: Referenzen sind häufig eine der besten Quellen, um etwas über die frühere Beschäftigung eines Bewerbers zu erfahren. Tatsächlich können Referenzen die einzige Quelle außer dem Bewerber selbst sein, die aus erster Hand über die Leistungen und Fähigkeiten des Bewerbers am Arbeitsplatz Bescheid weiß.
Prüfen Sie, ob die Stelle geeignet ist: Einstellungsleiter und Personalverantwortliche wissen, dass das Vorhandensein geeigneter Fähigkeiten nur ein Aspekt ist, der bei der Auswahl des besten Bewerbers berücksichtigt werden muss. Neben der Eignung für die Stelle sollte der Bewerber auch gut mit dem Chef und dem Unternehmen zurechtkommen.
Überprüfen Sie die Angaben von Bewerbern: Die Überprüfung der Angaben im Lebenslauf und in der Bewerbung eines Bewerbers ist einer der wichtigsten Vorteile der Referenzprüfung. Scheuen Sie sich nicht, die Referenzperson zu bitten, bestimmte Details zu bestätigen, z. B. die Berufsbezeichnung, die Aufgaben, die Verpflichtungen am Arbeitsplatz, die Ausbildung und die Fähigkeiten. Tatsächlich sind aktuelle und frühere Mitarbeiter in der Regel die beste Quelle, um die Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Bewerbers einzuschätzen.
Eine Referenzüberprüfung kann mehrere Schritte umfassen. Der Arbeitgeber muss lediglich den beruflichen Werdegang des Bewerbers bestätigen, einschließlich der Berufsbezeichnung, der Daten des Hochschulbesuchs und des erworbenen Abschlusses. Ein Gespräch mit Referenzen im Rahmen einer umfassenden Referenzprüfung liefert Informationen über die Qualifikationen, Zeugnisse und Fähigkeiten des Bewerbers für die Stelle.
Obwohl sie sich weitgehend überschneiden, haben Hintergrundüberprüfungen und Referenzüberprüfungen jeweils einen anderen Zweck. Referenzüberprüfungen sollen Aufschluss über die Leistungsfähigkeiten eines Bewerbers geben, während Hintergrundüberprüfungen dazu dienen, den beruflichen Werdegang und die Qualifikationen eines Bewerbers zu bestätigen.
In der Regel konzentriert sich eine Referenzprüfung auf die beruflichen und persönlichen Empfehlungen, die dem Arbeitgeber gegeben werden. Im Gegensatz dazu können bei einer Hintergrundprüfung der berufliche Werdegang, die Kreditwürdigkeit und die kriminelle Vergangenheit eines Bewerbers untersucht werden.
Während des Einstellungsverfahrens ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie die Kontaktinformationen der von Ihnen ausgewählten Kandidaten einholen. Diese Personen können ein klareres Bild vom Charakter des Bewerbers und seiner Eignung für die zu besetzende Stelle vermitteln. Dabei kann es sich um aktuelle oder frühere Arbeitgeber, Manager, Mentoren oder Lehrer des Bewerbers handeln.
Um ein besseres Verständnis der Person und ihrer Interaktion mit anderen zu erhalten, werden Referenzen konsultiert. Es ist wichtig, eine Liste mit Fragen zu erstellen, da die Fragen, die Sie stellen, Ihr Vertrauen in die Person und Ihr Vertrauen in Ihre Wahl stärken können.
Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Fragen zu ihren Erfahrungen zu stellen oder Punkte zu klären, die Fragen aufwerfen.
Um festzustellen, ob ein Bewerber geeignet ist, sollten Sie sich darauf konzentrieren, offene Fragen zu seinen Qualifikationen und Arbeitsaufgaben zu stellen.
Der Einstellungsprozess wird häufig mit der Überprüfung von Referenzen abgeschlossen. Die Überprüfung von Referenzen beinhaltet die Kontaktaufnahme mit früheren Arbeitgebern, Managern, Bildungseinrichtungen und anderen Referenzen, um wichtige Beschäftigungs- und Bildungsinformationen zu bestätigen und mehr über die Vergangenheit, Erfahrungen und Talente eines Bewerbers herauszufinden.
Außerdem können sie so potenzielle Warnzeichen erkennen, die während des Vorstellungsgesprächs unbemerkt geblieben sein könnten. Durch die Überprüfung von Referenzen können Sie die Möglichkeit unbewusster Vorurteile bei Ihren Einstellungsentscheidungen verringern.