Der Begriff "Rekrutierungsmetriken" bezieht sich auf Messungen, die dazu dienen, den Einstellungserfolg zu erfassen, zu untersuchen und zu überwachen sowie das Einstellungsverfahren zu optimieren, um bessere Entscheidungen zu treffen und die Investitionsrendite zu maximieren.
Rate der abgeschlossenen Bewerbungen: Sie können feststellen, inwieweit Ihr Einstellungsprozess wirklich rationalisiert ist, indem Sie diese Kennzahl zusammen mit anderen, wie z. B. Bewerber pro Stelle, überwachen.
Unternehmen können von Bewerbern verlangen, ein langwieriges Bewerbungsverfahren zu durchlaufen, was für die Stellensuchenden frustrierend sein und zu viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Ein Rückgang der Zahl der ausgefüllten Bewerbungen kann auf Probleme mit diesem Verfahren hinweisen und Ihnen Informationen darüber liefern, wie Sie es für die Bewerber effizienter gestalten können.
Preis pro Einstellung: Einfach gesagt, sind die Kosten pro Einstellung die Summe Ihrer jährlichen Einstellungskosten, geteilt durch die Gesamtzahl der Einstellungen, die Sie vorgenommen haben. Jedes Unternehmen hat andere Einstellungskosten, aber es ist eine gute Idee, sie mit den typischen Kosten für bestimmte Funktionen in Ihrem eigenen Unternehmen zu vergleichen.
Analysieren Sie die Einstellungskosten für jede einzelne Funktion und die Kosten, die Sie intern und extern aufwenden, um diese Kennzahl optimal zu nutzen. Interne Ausgaben können beispielsweise Empfehlungen von Mitarbeitern oder Personalvermittlern umfassen, während externe Kosten den Umgang mit Agenturen, die Bezahlung von Marketingmaßnahmen und mehr beinhalten können.
Zeit bis zur Stellenbesetzung: Die Zeit, die benötigt wird, um einen neuen Bewerber zu finden und einzustellen, wird als Zeit bis zur Stellenbesetzung bezeichnet. In der Regel zählen Personalvermittler die Tage, die zwischen der Ausschreibung einer offenen Stelle und der Auswahl des idealen Bewerbers für diese Stelle vergehen.
Dieses Maß wird häufig durch Angebot und Nachfrage beeinflusst, und eine Reihe von Faktoren, wie der Bedarf der Branche oder die Geschwindigkeit, mit der ein Einstellungsteam arbeitet, können dazu beitragen.
Quote der Angebotsannahme: Mit diesem Indikator können Sie die Anzahl der Bewerber, die ein Angebot angenommen haben, der Anzahl der Bewerber gegenüberstellen, die ein Angebot erhalten haben. Und Ihr Personal kann aus dieser Erkenntnis viel lernen.
Qualität der Einstellung: Dieser Indikator bezieht sich auf die Leistung eines neuen Mitarbeiters, in der Regel während des ersten Jahres. Außerdem werden die Übergangszeit des Mitarbeiters, seine Integration in das Team und die Unternehmenskultur sowie die Ergebnisse der Leistungsbewertung berücksichtigt.
Fluktuationsrate: Die Fluktuationsrate in Ihrem Unternehmen wird als Fluktuationsrate bezeichnet. Die Fluktuation im ersten Jahr ist ein vergleichbares Maß.
Der Verlust großartiger Talente kann zwar teuer werden, aber die Fluktuation ist ein Problem, das über die Einstellung von Mitarbeitern hinausgeht. Mit der Einstellung und Rekrutierung sind Kosten verbunden, ebenso wie mit den Ressourcen, die für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter benötigt werden. Dies gilt insbesondere für die Fluktuation im ersten Jahr, eine weitere wichtige Statistik.
Rekrutierungsmetriken sind eine Reihe von Messwerten oder Datenpunkten, die von Teams zur Überwachung, Verwaltung und Optimierung der Einstellung von Kandidaten für ein Unternehmen verwendet werden (auch bekannt als "Einstellungsmetriken" oder "Personalbesetzungsmetriken").
Bei richtiger Anwendung helfen diese Indikatoren Ihrem Einstellungsteam bei der Beurteilung Ihrer Einstellungsverfahren, der Wirksamkeit Ihrer Einstellungstaktik und der Frage, ob Sie die besten Bewerber für Ihr Unternehmen auswählen.