Was ist ein Zahlungszeitraum?
Ein Lohnzeitraum ist ein Zeitrahmen, der festlegt, wie oft die Mitarbeiter für ihre Arbeit bezahlt werden. Dies kann die Zeitspanne umfassen, in der Sie die Arbeitsstunden eines Mitarbeiters verfolgen und aufzeichnen. Ein Lohnzeitraum hat in der Regel einen wiederkehrenden Zeitplan, der sicherstellt, dass die Mitarbeiter gleichmäßige und vorhersehbare Gehaltsschecks erhalten.
Die Häufigkeit des Lohnzeitraums hängt von verschiedenen Variablen ab. Dies können die Leistungen sein, die ein Unternehmen seinen Mitarbeitern anbietet, oder Abzüge, die das Bundes- oder Kommunalrecht vorschreibt. Die Kenntnis dieser Variablen kann Ihnen helfen, eine bessere Entscheidung darüber zu treffen, wie oft die Mitarbeiter bezahlt werden sollten.
Was ist der Unterschied zwischen Zahlungszeitraum und Zahltag?
Ein Gehaltszeitraum ist ein Bericht, der Informationen enthält, die genau angeben, wie viel ein Mitarbeiter innerhalb eines bestimmten Gehaltszyklus auf seinem Gehaltsscheck erhält. Dies kann geleistete Arbeitsstunden, eingeschlossene Leistungen und abgezogene Steuern umfassen. Der Zahltag ist das Datum, an dem ein Angestellter sein Gehalt erhält, das bis zu zwei Wochen vor dem Datum einer Gehaltsperiode liegen kann.
Was sind die verschiedenen Arten von Zahlungszeiträumen?
Es gibt vier gängige Lohnperioden, und die Entscheidung, welche für ein Unternehmen die richtige ist, hängt von der Art des Unternehmens ab, davon, wie es geführt wird, ob die Mitarbeiter stundenweise oder im Angestelltenverhältnis beschäftigt sind und wer die Lohnabrechnung durchführt.
Jeder Zahlungszeitraum hat seine eigenen Vor- und Nachteile:
- Wöchentlicher Zahlungszeitraum: Dieser Lohnzeitraum besteht aus sieben Tagen. Bei Vollzeitbeschäftigten entspricht jeder wöchentliche Lohnzeitraum einer 40-Stunden-Woche. Diese Methode wird von den stundenweise Beschäftigten im Allgemeinen bevorzugt, da sie den Cashflow und die Budgetierung vereinfacht. Allerdings ist dies die zeitaufwändigste und teuerste Methode der vier Arten, da es 52 Lohnabrechnungszyklen pro Jahr gibt und sich die Gebühren schnell summieren können.
- Zweiwöchentlicher Lohnzeitraum: Der zweiwöchentliche Rhythmus umfasst 26 Lohn- und Gehaltsperioden pro Jahr mit 80 Stunden pro Lohnzyklus. Dies ist der bevorzugte Abrechnungszeitraum für Vollzeitbeschäftigte, obwohl er auch für stundenweise Beschäftigte gewählt werden kann. Da es weniger Lohnperioden im Jahr gibt, hat die Lohnbuchhaltung mehr Zeit, die Zeitnachweise zu prüfen. Allerdings sind die Bearbeitungsgebühren höher, und die Buchhaltung ist komplizierter als bei wöchentlicher Bezahlung. Ein weiterer Nachteil ist, dass sich neue Mitarbeiter, je nachdem, wann sie ihre Arbeit aufnehmen, auf längere Lohnzeiten einstellen müssen. Sie müssen sich unter Umständen auf längere Zahlungszeiträume einstellen.
- Halbmonatlicher Zahlungszeitraum: Dieser Zeitplan umfasst 24 Zahlungsperioden im Jahr. Jeder Monat hat immer zwei Lohnperioden. Ein Unternehmen könnte einen Lohnzahlungszeitraum haben, der vom 1. bis zum 15. eines jeden Monats läuft, wobei der zweite Zeitraum vom 16. bis zum letzten Tag des Monats folgt. Aufgrund der geringeren Häufigkeit der Zahlungen vereinfacht dies die Anforderungen des Unternehmens an die periodengerechte Kostenabgrenzung. Da die Zyklen jedoch häufig an unterschiedlichen Wochentagen enden, kann dies zu Komplikationen führen. Die Zahlungspläne können die Mitarbeiter verwirren, da der letzte Tag jeder Arbeitsperiode je nach Monat und Jahr unterschiedlich ist. In einigen Ländern ist eine halbmonatliche Bezahlung nicht zulässig, daher ist es wichtig zu prüfen, ob diese Option verfügbar ist.
- Monatlicher Zahlungszeitraum: Dieser Zeitplan besteht aus 12 klar abgegrenzten Lohnperioden pro Jahr. Insgesamt ist dies die kostengünstigste Methode aus Sicht der Gehaltsabrechnung. Sie vereinfacht die Buchhaltung und verkürzt die Bearbeitungszeit. Allerdings können Cashflow-Prognosen für Mitarbeiter, die nur einmal im Monat bezahlt werden, eine Herausforderung darstellen. Viele müssen ihr Gehalt nach einem strengeren Zeitplan planen. Dennoch nutzen auch viele Berater und Freiberufler diese Methode.
Schlussfolgerung
Die korrekte Abrechnung der Löhne und Gehälter eines Arbeitnehmers kann ohne die neuesten Informationen und die richtigen Experten, die die sich ständig ändernden Vorschriften überwachen, schwierig sein. Wenn es um die Vergütung der Mitarbeiter geht, ist es daher wichtig, sich mit allen Begriffen der Lohn- und Gehaltsabrechnung auszukennen, ihre Funktionsweise zu erklären und die entsprechenden Vorschriften genau zu kennen.
Weitere Informationen finden Sie unter den Begriffen Abrechnung, Entgeltgruppe.