Die Angebotsannahmequote ist eine Einstellungskennzahl, mit der beurteilt wird, wie häufig potenzielle Bewerber, denen ein Arbeitgeber ein Angebot unterbreitet hat, dieses annehmen. Sie wird als Prozentsatz ausgedrückt.
Die Angebotsannahmequote gibt Aufschluss darüber, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Bewerber ein direktes Beschäftigungsangebot eines Unternehmens tatsächlich annimmt.
Die Höhe der Angebotsannahmequote bietet wichtige Einblicke in die folgenden Punkte, so dass es interessant ist, diese Kennzahl zu überwachen:
Denn egal, ob ein potenzieller Mitarbeiter durch eine herkömmliche Stellenanzeige oder durch aktives Talent Sourcing eingestellt wurde: Wenn die Kandidaten das Angebot letztlich ablehnen, war die ganze Arbeit des Screenings und der Vorauswahl umsonst (und auch kostspielig), und der Einstellungsprozess wurde noch länger.
Die folgenden Maßnahmen können dazu beitragen, die Annahmequote der Bewerber zu erhöhen:
Erhöhung der Zufriedenheit der Bewerber (Kommunikation während des Prozesses): Jedes Unternehmen ist bestrebt, talentierte Mitarbeiter zu gewinnen. Die besten Ergebnisse erzielen Personalvermittler, die sofort und häufig mit ihren Bewerbern Kontakt aufnehmen und sie durch den Einstellungsprozess begleiten.
Viele Unternehmen haben Probleme mit der Kommunikation, was ein großes Problem darstellt. Häufig dauert sie zu lange, was dazu führen kann, dass wertvolle Bewerber zur Konkurrenz abwandern.
Es spricht jedoch nichts dagegen, die Erfahrung der Bewerber insgesamt zu überprüfen und gegebenenfalls Verbesserungen vorzunehmen. Der Aufbau eines Talentpools kann auch von einer guten Erfahrung profitieren.
Sorgen Sie für Transparenz: Um Enttäuschungen vorzubeugen, sollten die Personalverantwortlichen die potenziellen Bewerber bereits im ersten Telefoninterview nach ihren Erwartungen an das Unternehmen fragen. Sie sollten dann erörtern, ob diese Erwartungen angemessen sind oder nicht.
Sie sollten auch auf die Unternehmenskultur und die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten eingehen, da diese Faktoren neben dem Einkommen die Entscheidungen potenzieller Mitarbeiter beeinflussen. Im Idealfall sind diese Informationen bereits in der Stellenausschreibung und auf der Karriere-Website enthalten.
Aktives Zuhören: Die Unternehmen sollten ihren bevorzugten Bewerbern aktiv und aufmerksam zuhören, bevor sie ein Angebot machen.
Machen Sie das Stellenangebot einzigartig: Da die Bedürfnisse und Erwartungen von Talenten sehr unterschiedlich sind, gibt es nicht das eine Stellenangebot für alle.
Ein Stellenangebot sollte spezifische Vorteile und Anforderungen enthalten, die den Interessen, Bedürfnissen und Motivationen des Bewerbers am besten entsprechen, wenn es wirklich verlockend sein soll. Außerdem kann es beim Employer Branding helfen.
Der Prozentsatz der Stellenangebote, die von Arbeitsuchenden angenommen werden, wird als Angebotsannahmequote bezeichnet. Sie ist ein Gradmesser dafür, wie viele Arbeitsplätze benötigt werden, verglichen mit der Zahl der verfügbaren Stellen. Auch die Qualität des Stellenangebots wird durch die Annahmequote gemessen. Im Gegensatz zu einer niedrigen Annahmequote, die darauf hindeutet, dass die Arbeitsuchenden mit den erhaltenen Angeboten unzufrieden sind, deutet eine hohe Annahmequote darauf hin, dass die Arbeitsuchenden mit den erhaltenen Angeboten äußerst zufrieden sind.