Informelle Kommunikation ist die zwanglose Kommunikation zwischen Mitarbeitern am Arbeitsplatz. Diese Art der Kommunikation ist nicht offiziell und basiert auf sozialen Bindungen. Sie schafft eine Situation, in der verschiedene Mitarbeiter miteinander kommunizieren und unabhängig von ihrer formalen Position und Beziehung eng zusammenarbeiten oder täglich zusammenarbeiten.
Die informelle Kommunikation bezieht sich auch auf die Kommunikation, die ohne einen festgelegten Weg verläuft und als Gerüchteküche bekannt ist. Sie bedeutet, dass Informationen oder Klatsch in Umlauf gebracht werden, und sie ist direkt, spontan und flexibel. Außerdem ist sie persönlich, inoffiziell und meist mündlich.
Beispiele für informelle Kommunikation sind ein Gespräch über das Wetter, der Austausch von lustigen Geschichten, das Verschicken von Geburtstagskarten oder -wünschen oder ein Gespräch im Supermarkt oder Lebensmittelgeschäft. Informelle Kommunikation kann auch aus einfachen Gesten ohne Worte bestehen, wie z. B. Winken zur Begrüßung, Gesichtsausdruck, Körperbewegungen oder Schweigen.
Was ist der Zweck der informellen Kommunikation?
Informelle Kommunikation trägt dazu bei, starke Beziehungen und eine Unternehmenskultur unter den Mitarbeitern aufzubauen, indem sie ihnen die Möglichkeit gibt, Freundschaften zu schließen, gemeinsame Interessen zu finden und Dampf von der Arbeit abzulassen.
Einige Vorteile der informellen Kommunikation sind:
Einige Nachteile der informellen Kommunikation sind:
Die richtige Mischung aus formeller und informeller Kommunikation trägt dazu bei, dass die Unternehmenskommunikation insgesamt zielführender und angenehmer wird. Es gibt zwar keine in Stein gemeißelte Regel dafür, wie die Kommunikation ablaufen sollte, aber im Allgemeinen ist es für Teams hilfreich, von Zeit zu Zeit offen für informelle Gespräche zu sein, um starke Beziehungen aufzubauen und eine positive Teamkultur zu fördern.