Full-Cycle-Recruiting ist ein umfassender Ansatz für die Personalbeschaffung, der den gesamten Rekrutierungsprozess umfasst, von der Suche nach Bewerbern bis zur Übermittlung von Stellenangeboten.
Das bedeutet, dass Personalvermittler oder Personalleiter für jeden Schritt des Prozesses verantwortlich sind, von der Erstellung von Stellenausschreibungen und der Suche nach Bewerbern bis hin zu Vorstellungsgesprächen, Bewertung und Verhandlung von Stellenangeboten.
Der gesamte Rekrutierungsprozess lässt sich in sechs Hauptphasen unterteilen: Planung und Strategie, Sourcing und Kontaktaufnahme, Screening und Vorstellungsgespräche, Bewertung und Auswahl, Angebotserweiterung und Onboarding.
Jede dieser Phasen erfordert sorgfältige Detailarbeit und ein tiefes Verständnis der Unternehmenskultur, der Werte und des Einstellungsbedarfs.
In den meisten Fällen ist der Recruiter und/oder der Personalverantwortliche für den gesamten Rekrutierungszyklus verantwortlich.
Diese Personen sind in der Regel damit betraut, potenzielle Bewerber zu finden, zu befragen und zu bewerten und schließlich die endgültige Einstellungsentscheidung zu treffen.
Bei einer vollständigen Rekrutierung können jedoch auch andere Teammitglieder, wie Abteilungsleiter, Personalfachleute und sogar derzeitige Mitarbeiter, die am Vorstellungsgespräch beteiligt sein können, mitwirken.
Das Full-Cycle-Recruiting bietet sowohl für Arbeitgeber als auch für Bewerber mehrere Vorteile. Für Arbeitgeber gewährleistet diese Strategie, dass der Einstellungsprozess straff, effizient und effektiv ist.
In jeder Phase des Prozesses können Personalvermittler dafür sorgen, dass die besten Kandidaten schnell ermittelt und eingestellt werden, wodurch sich der Zeit- und Ressourcenaufwand für die Besetzung offener Stellen verringert.
Für die Bewerber bietet eine durchgängige Rekrutierungsstrategie eine persönlichere und ansprechendere Erfahrung.
Wenn die Bewerber während des gesamten Prozesses mit demselben Personalverantwortlichen zu tun haben, können sie eine Beziehung aufbauen und ein besseres Verständnis für die Kultur und die Werte des Unternehmens entwickeln.
Dies kann zu einem höheren Maß an Engagement und Arbeitszufriedenheit führen, was wiederum zu einer besseren Mitarbeiterbindung und einer produktiveren Belegschaft führt.