Im Bereich der Personalverwaltung gibt es verschiedene Begriffe und Konzepte, die für diejenigen, die sich nicht gut auskennen, wie eine Fremdsprache erscheinen können. Ein solcher Begriff ist die steuerbefreite Position, die sich auf eine bestimmte Art der Arbeitsplatzklassifizierung bezieht, die sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer bestimmte Auswirkungen hat.
Eine freigestellte Position ist eine Arbeitsplatzklassifizierung, die von bestimmten Arbeitsgesetzen ausgenommen ist, insbesondere von denen, die Überstundenvergütung regeln. Damit soll anerkannt werden, dass bestimmte Funktionen, in der Regel in leitender Funktion, als Führungskraft oder als Fachkraft, ein höheres Maß an Verantwortung, Entscheidungsbefugnis und Fachwissen erfordern. Ausgenommene Mitarbeiter haben daher keinen Anspruch auf Überstundenvergütung für Stunden, die über die normale Arbeitswoche hinaus geleistet werden.
Damit eine Stelle als befreit eingestuft werden kann, muss sie bestimmte Kriterien erfüllen, die in den Arbeitsgesetzen festgelegt sind. Diese Kriterien können die Art der ausgeführten Arbeit, das Maß an Verantwortung und Ermessensspielraum, die Höhe des Gehalts oder Lohns und die Art der Entlohnung umfassen. Zu den üblichen Ausnahmen gehören die Freistellung von Führungskräften, die Freistellung von Verwaltungsangestellten, die Freistellung von Fachkräften, die Freistellung von Computerangestellten und die Freistellung von Außendienstmitarbeitern.
Freigestellte Stellen bieten sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer bestimmte Vorteile. Die Arbeitgeber haben die Flexibilität, Arbeitszeiten festzulegen und Aufgaben zuzuweisen, ohne detaillierte Überstundenregelungen einhalten zu müssen. Freigestellte Mitarbeiter erhalten oft höhere Gehälter oder Jahresvergütungen, die ihre berufliche Verantwortung und ihr Fachwissen widerspiegeln. Allerdings kann es auch vorkommen, dass für freigestellte Positionen längere Arbeitszeiten und höhere Arbeitsanforderungen erforderlich sind, was sich möglicherweise auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie auswirkt.
Für Arbeitgeber ist es von entscheidender Bedeutung, dass sie ihre Angestellten genau als befreit oder nicht befreit einstufen, um die Einhaltung der Arbeitsgesetze zu gewährleisten. Eine falsche Einstufung von Mitarbeitern kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, z. B. Lohnnachzahlungen für unbezahlte Überstunden, Bußgelder und mögliche Klagen. Die Konsultation von Rechtsexperten und die regelmäßige Überprüfung des Freistellungsstatus auf der Grundlage der sich weiterentwickelnden Arbeitsgesetze sind unerlässlich, um die Risiken der Einhaltung der Vorschriften zu mindern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine befreite Position eine Arbeitsstelle bezeichnet, die von bestimmten Bestimmungen des Fair Labor Standards Act (FLSA), wie z. B. der Überstundenvergütung, ausgenommen ist. Dieses Glossar ist ein wertvolles Hilfsmittel für Personalverantwortliche, um sich in der Komplexität des Arbeitsrechts zurechtzufinden und die Einhaltung der Vorschriften in ihren Unternehmen zu gewährleisten.