Bei der Stellensuche und bei Vorstellungsgesprächen kann es hilfreich sein, den Unterschied zwischen Bewerbern und Kandidaten zu kennen, um den Prozess effizienter zu gestalten. Obwohl diese Begriffe oft synonym verwendet werden, gibt es einen Unterschied zwischen den beiden.
Ein Bewerber ist eine Person, die sich um eine Stelle bewirbt, in der Regel auf eine Stellenausschreibung hin. Sie sind dem potenziellen Arbeitgeber oft fremd und verfügen möglicherweise nur über begrenzte Erfahrungen oder Qualifikationen für die Stelle, auf die sie sich beworben haben.
Ein Kandidat ist ein Bewerber, der eine oder mehrere Phasen des Einstellungsprozesses durchlaufen hat und ernsthaft für die Stelle in Betracht gezogen wird. Sie sind in die engere Auswahl gekommen und haben möglicherweise bereits ein Vorstellungsgespräch geführt oder mit dem Personalverantwortlichen gesprochen. Kandidaten verfügen in der Regel über mehr relevante Erfahrungen und Qualifikationen als Bewerber und werden als potenzielle Kandidaten für die Stelle angesehen.
Der Hauptunterschied zwischen Kandidaten und Bewerbern besteht darin, dass Kandidaten als qualifiziert für die Stelle gelten und im Einstellungsprozess weiter fortgeschritten sind. Bewerber hingegen haben zwar ihren Lebenslauf und ihre Bewerbung eingereicht, sind aber noch nicht von Ihnen geprüft worden.
Um Kandidaten aus dem Pool der Bewerber herauszufiltern, gibt es einige Tipps:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl Kandidaten als auch Bewerber Arbeitssuchende sind, der Unterschied liegt jedoch im Verlauf des Einstellungsverfahrens. Als Personalverantwortlicher oder Einstellungsleiter ist es wichtig, den Unterschied zu kennen, um den Status einer Bewerbung besser zu verstehen und Schritte zur Identifizierung von Kandidaten zu unternehmen.