Ein verhaltensorientiertes Vorstellungsgespräch ist eine Art von Vorstellungsgespräch, das sich auf das frühere Verhalten und die Handlungen eines Bewerbers konzentriert, um seine zukünftige Leistung vorherzusagen.
Anstelle hypothetischer Fragen bitten die Interviewer die Bewerber zu beschreiben, wie sie in der Vergangenheit mit bestimmten Situationen umgegangen sind.
Der Interviewer stellt Fragen zu bestimmten Situationen, zu den Maßnahmen, die der Bewerber ergriffen hat, und zu den Ergebnissen, die er erzielt hat.
Es gibt zwei Arten von verhaltensorientierten Interviews:
Verhaltensbasierte Vorstellungsgespräche sind nützlich, um das Potenzial eines Bewerbers für eine bestimmte Tätigkeit auf der Grundlage seiner bisherigen Erfahrungen zu beurteilen.
Er kann dazu verwendet werden, die Fähigkeit eines Bewerbers zu beurteilen, mit bestimmten Situationen umzugehen, z. B. Konfliktlösung, Entscheidungsfindung und Problemlösung.
Verhaltensorientierte Vorstellungsgespräche werden in der Regel für Positionen verwendet, die ein hohes Maß an Verantwortung erfordern, wie z. B. Management- oder Führungspositionen.
Solche Gespräche können auch dazu dienen, die Übereinstimmung eines Bewerbers mit der Unternehmenskultur zu beurteilen.
Der Interviewer kann Fragen stellen, die Aufschluss darüber geben, wie der Bewerber in einem Team arbeitet, wie sein Kommunikationsstil ist und wie seine Arbeitsmoral aussieht.
Diese Art von Vorstellungsgespräch ist ein wirksames Instrument zur Bewertung der bisherigen und potenziellen künftigen Leistungen eines Bewerbers.
Die strukturierten und unstrukturierten Arten ermöglichen es dem Interviewer, Fragen zu stellen, die das Verhalten des Bewerbers in bestimmten Situationen aufzeigen.
Diese Art von Vorstellungsgespräch eignet sich am besten für Positionen, die ein hohes Maß an Verantwortung erfordern, für Management- oder Führungsaufgaben und zur Beurteilung der kulturellen Eignung eines Bewerbers für das Unternehmen.