In diesem Artikel des HR-Glossars werden wir das Konzept des verhaltensbasierten Interviews, seine Vorteile und die Art und Weise, wie Personalverantwortliche den Einstellungsprozess revolutionieren können, untersuchen. Durch das Verständnis dieser Technik erhalten Personalverantwortliche ein wertvolles Instrument, um fundiertere Einstellungsentscheidungen zu treffen und letztendlich stärkere Teams aufzubauen. Lassen Sie uns also loslegen und in die Welt der verhaltensbasierten Interviews eintauchen.
Der Einstellungsprozess kann für Personalverantwortliche eine entmutigende Aufgabe sein. Um die am besten geeignete Person für eine Stelle zu finden, ist der Einsatz effektiver Interviewtechniken unerlässlich. Verhaltensbasierte Interviews haben in den letzten Jahren an Popularität gewonnen, da sie das bisherige Verhalten eines Bewerbers bewerten und seine zukünftige Leistung vorhersagen können.
Behavioral Based Interviewing ist eine beliebte Interviewtechnik, die in der Personalabteilung eingesetzt wird, um das bisherige Verhalten und die Erfahrungen eines Bewerbers zu bewerten und so seine zukünftige Leistung und Eignung für ein Unternehmen vorherzusagen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erfassung spezifischer Beispiele dafür, wie Bewerber in der Vergangenheit mit verschiedenen Situationen umgegangen sind, um ihre Fähigkeiten, Kompetenzen und ihr Erfolgspotenzial für die gewünschte Position zu beurteilen.
Behavioral Based Interviewing zielt darauf ab, die Verhaltensmuster und Tendenzen eines Bewerbers aufzudecken, indem strukturierte, offene Fragen gestellt werden, die detaillierte Antworten erfordern. Es geht über hypothetische Szenarien und hypothetische Antworten hinaus und konzentriert sich stattdessen auf konkrete Beispiele aus den bisherigen Erfahrungen des Bewerbers. Der Hauptzweck besteht darin, zu beurteilen, wie die Bewerber relevante Fähigkeiten, Kompetenzen und Verhaltensweisen in realen Situationen gezeigt haben.
Das Grundprinzip des verhaltensbasierten Interviews ist, dass vergangenes Verhalten ein starker Indikator für zukünftiges Verhalten ist. Der Interviewer stellt Fragen, die den Bewerber auffordern, konkrete Beispiele dafür zu nennen, wie er in der Vergangenheit mit Situationen oder Herausforderungen umgegangen ist. Indem er weiter nachhakt und Folgefragen stellt, kann der Interviewer den Denkprozess, die Entscheidungsfähigkeit, die Problemlösungskompetenz, die Fähigkeit zur Teamarbeit und andere relevante Kompetenzen des Bewerbers beurteilen.
Die Interviewer strukturieren die Fragen nach der "STAR"-Methode, die für Situation, Aufgabe, Aktion und Ergebnis steht. Eine Frage könnte zum Beispiel lauten: "Erzählen Sie mir von einer Situation, in der Sie vor einer schwierigen Deadline standen. Beschreiben Sie die Situation, die Aufgabe, die Sie zu bewältigen hatten, die Maßnahmen, die Sie ergriffen haben, und das Ergebnis oder den Ausgang. Diese Struktur hilft den Bewerbern, umfassende Antworten zu geben, und ermöglicht es den Gesprächspartnern, ihre spezifischen Verhaltensweisen, Handlungen und Ergebnisse zu bewerten.
Behavioral Based Interviewing ist ein Begriff aus dem Personalwesen, der sich auf eine bestimmte Interviewtechnik bezieht. Dabei werden die Bewerber über frühere Erfahrungen und Verhaltensweisen befragt, um zukünftige Leistungen vorherzusagen. Diese Art der Befragung ist im Personalbereich weit verbreitet und hat sich bei der Bewertung der Fähigkeiten, Kompetenzen und der Eignung von Bewerbern für eine bestimmte Rolle als wirksam erwiesen. Sie ermöglicht es den Interviewern, spezifische, konkrete Beispiele dafür zu sammeln, wie die Bewerber in der Vergangenheit mit verschiedenen Situationen umgegangen sind, was wertvolle Einblicke in ihre Fähigkeiten und ihre Arbeitsweise liefert. Arbeitgeber verlassen sich auf verhaltensbasierte Interviews, um fundierte Entscheidungen bei der Einstellung neuer Mitarbeiter zu treffen.