Wie skeptisch ein Leser auch gegenüber dem Begriff "Vorhersage" sein mag, es gibt Möglichkeiten, Daten zu nutzen, um Trends zu definieren. In den meisten Bereichen unseres täglichen Lebens lässt sich das Verbraucherverhalten vorhersagen. Es ist das Ergebnis einer gründlichen Analyse, die einem Denkmuster folgt, vergangenes Verhalten analysiert und die verschiedenen Elemente feststellt, die zu bestimmten Ergebnissen und potenziellen Chancen führen.HR-Analyse-Tools funktionieren auf die gleiche Weise. Sie stützen sich auf eine Technologie, die aus vorhandenen Informationen lernt und Erkenntnisse liefert, die der Personalabteilung helfen können, in Zukunft positive Veränderungen zu bewirken.
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Das Konzept der prädiktiven Analytik dreht sich um Data Mining und Analyse. Genauso wie es möglich ist, Daten aus der Vergangenheit zu analysieren, um die aktuellen Ergebnisse besser zu verstehen, ist es auch möglich, die Daten von heute zu nutzen, um das Verhalten von morgen vorherzusagen.
Prädiktive HR-Analytik
Die Personalabteilung ist zweifelsohne für die Menge der regelmäßig verarbeiteten Daten bekannt. Viele dieser Daten beziehen sich auf Menschen, seien es Mitarbeiter, Kunden oder Drittpartner, wobei die Daten, die für die Verwaltung der Belegschaft und die Rekrutierung neuer Talente benötigt werden, die wichtigsten sind.
Viele würden argumentieren, dass bei der Personalbeschaffung menschlicher Einsatz erforderlich ist und dass unsere eigene Intuition der entscheidende Faktor sein sollte. Dies mag zwar für Vorstellungsgespräche, die Talentbewertung und die Entscheidung, welche Kandidaten am besten für die Stelle geeignet sind, zutreffen, aber es gibt so viele andere Schritte bei der Personalbeschaffung, die durch prädiktive Analysen vereinfacht werden können. Recruiter und Personalverantwortliche können ihre Arbeit anders sehen und sich auf datengestützte Techniken verlassen, um ihre Prozesse weiter zu optimieren.
Diese Praxis hilft nicht nur dabei, den sich wandelnden Arbeitsmärkten und unsicheren Einstellungstrends zuvorzukommen, sondern hat auch einen unvergleichlichen Effekt auf das Management der aktuellen Belegschaft. Mit den richtigen Tools können Unternehmen den Zufriedenheitsgrad ihrer Teams ermitteln und die Auswirkungen ihrer Richtlinien, Prozesse und Maßnahmen auf die Produktivität und Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter sowie die Wahrscheinlichkeit einer Erhöhung der Fluktuationsrate vorhersagen.
Im Folgenden untersuchen wir einige der Elemente, die HR-Analysen vorhersagen können.
1- Kulturelle Passung
Kulturelle Passung kann zu einem Problem werden, wenn sie nicht richtig gehandhabt wird. Es ist ganz natürlich, dass ein Unternehmen seine eigenen internen "Verhaltensweisen" entwickelt, und es ist wichtig, dass die eigene Identität der Marke Gestalt annimmt. Es kommt jedoch häufig vor, dass Bewerber alle Schritte des Prozesses durchlaufen, ihr Onboarding durchlaufen und dann später festgestellt wird, dass sie kulturell nicht zu ihnen passen. Dies hat sowohl für das Unternehmen als auch für die Bewerber selbst Nachteile. Es ist immer am besten, sich so früh wie möglich darum zu kümmern, um Mitarbeiterfluktuation und Unzufriedenheit der Talente zu vermeiden.
HR-Analysen sind eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen. Die richtige Analyse von Daten über das frühere und aktuelle Wachstum des Unternehmens, das Engagement und die individuelle Zufriedenheit der Mitarbeiter kann dabei helfen, ein Bild davon zu zeichnen, welche Bewerber zu Ihrer Unternehmenskultur passen. Außerdem lassen sich diese Daten nutzen, um die künftige Leistung der Mitarbeiter vorherzusagen. Auf diese Weise lassen sich die richtigen Kandidaten leichter identifizieren, Stellen schneller besetzen und die Geschäftsentwicklung beschleunigen.
2- Mitarbeiterfluktuation
Der Verlust von Talenten ist ein teures Unterfangen.
In der Tat könnte dies eine der größten Herausforderungen für Unternehmen sein, heute mehr denn je. Einen Mitarbeiter zu verlieren und ihn durch einen anderen zu ersetzen, ist ein zeitaufwändiger Prozess, der das Unternehmen wieder an den Anfang des Bedarfs katapultiert.
Darüber hinaus ist es eine ablenkende Hürde, die dazu führen kann, dass bestimmte Projekte auf Eis gelegt werden, Projekte, die diese spezielle Rolle benötigen, um voranzukommen. Es kann den Fokus des gesamten HR-Teams von einer wichtigen neuen Aufgabe ablenken und ihn auf die Talentakquise lenken.
Durch den Einsatz von HR-Analysen können Unternehmen dieses Problem nun verhindern. Die Analyse von Faktoren wie individuelles Wachstum, Beförderungen, Gehaltsspanne und Einbindung in die Unternehmenskultur kann dabei helfen, die Mitarbeiter zu identifizieren, die am ehesten das Unternehmen verlassen werden. Die Mitarbeiterbindung ist nach wie vor ein Dorn im Auge eines jeden Unternehmens, aber sie kann durch Datenanalyse gemildert werden.
3- Ausbildung der Arbeitskräfte
Über die Einstellung hinaus wäre das beste Szenario eine wachsende Belegschaft, die sich im Laufe der Zeit durch rollenspezifische oder teambildende Schulungen weiterentwickelt. HR-Analytik ist in der Lage, die Leistung der Belegschaft zu analysieren und aufzuzeigen, welche Fähigkeiten und Kompetenzen für die Unternehmensziele am dringendsten benötigt werden. Arbeitgeber können nun spezifische Schwerpunktbereiche für jeden Mitarbeiter finden, um ihn in seiner Rolle zu verbessern und voranzubringen.
Noch wichtiger ist, dass HR-Analysen pinpoint zeigen können, welche Mitarbeiter in den einzelnen Bereichen am vielversprechendsten sind. Dies ändert das Problem der Talentlücke und ermöglicht es den Unternehmen, sich intern weiterzubilden und auf die Einstellung neuer externer Talente zu Gunsten interner Kandidaten zu verzichten.
Im Laufe der Zeit senkt diese Praxis die Einstellungskosten und ermöglicht es den Unternehmen, das Potenzial ihrer Mitarbeiter voll auszuschöpfen, so dass sie heute wichtiger ist als je zuvor.
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