Strategien zur Förderung der Vielfalt bei der Talentgewinnung

5. Oktober 2023
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Die Zukunft jedes erfolgreichen Unternehmens hängt von seinem Humankapital ab, denn Menschen schaffen Produkte, sorgen für Innovationen und steigern durch ihre Arbeit den Gewinn. Die Herausforderung besteht darin, die am besten geeigneten Mitarbeiter einzustellen und ihr Wachstum jeden Tag zu fördern.

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Aus diesem Grund ist die Talentakquise für leistungsstarke Unternehmen von unschätzbarem Wert. Dieser Prozess umfasst die Anwerbung, Auswahl, Eingliederung und Bindung von qualifizierten Fachkräften.

Deshalb ist die Talentakquise (TA) der Katalysator für eine abgerundete Mitarbeiterreise. TA-Fachleute verfügen über die erforderlichen Fähigkeiten, um die Zielgruppe zu erreichen und den Bewerbern ein ansprechendes Erlebnis zu bieten. 

Sie sind auch für die Rekrutierung von Spitzenkräften und die Schaffung eines produktiven und gesunden Arbeitsplatzes zuständig, um die Mitarbeiterfluktuation zu verhindern. Diese Fachleute haben von Natur aus anspruchsvolle Aufgaben, die sie zu den Säulen des Unternehmenskontinuums machen. 

Daher setzen sie verschiedene Strategien ein, um den Einstellungsprozess zu rationalisieren und die besten Bewerber anzuziehen. Zu den TA-Strategien gehören der Aufbau eines herausragenden Employer Brandings, die Unternehmenskultur und Karriereentwicklungsprogramme. 

TA-Praktiker müssen effiziente Teams mit einzigartigen Fähigkeiten und Erfahrungen zusammenstellen, aber sie suchen auch nach Methoden und Ansätzen, um ein heterogenes Arbeitsumfeld zu schaffen. Aus diesem Grund engagieren sie sich für Vielfalt, Inklusion und Gerechtigkeit. 

Wie Talentakquise und Vielfalt ineinandergreifen

Teams für die Talentakquise müssen Kandidaten mit unterschiedlichen demografischen Merkmalen und Hintergründen ansprechen, um Fairness, Produktivität und Innovation zu gewährleisten. In den letzten zwei Jahren haben immer mehr Unternehmen kühne Versprechungen zur Förderung der Vielfalt an ihren Arbeitsplätzen gemacht.

Dennoch legen die meisten nur selten Daten zur Vielfalt offen. Jüngste Untersuchungen haben zum Beispiel gezeigt, dass nur 6,3 Prozent der größten amerikanischen Unternehmen intersektionelle Statistiken veröffentlicht haben. 

Darüber hinaus hat eine Studie der Harvard Business Review aus dem Jahr 2021 die Einstellungsentscheidungen größerer und angesehener Arbeitgeber mit Initiativen für Vielfalt und Integration untersucht. Die Forscher stellten eine sozioökonomische Voreingenommenheit fest und fanden keine generelle Bevorzugung von Minderheiten oder weiblichen Bewerbern. 

Diese Ergebnisse sollten nicht überraschen, wenn man bedenkt, dass 64 Prozent der amerikanischen Arbeitnehmer in Einstiegspositionen weiß sind. Somit haben Weiße immer noch 85 Prozent der Führungspositionen inne, während Frauen und Minderheiten weiterhin weniger verdienen als ihre weißen männlichen Pendants. 

Dies zeigt, dass viele Unternehmen zwar stolz auf ihr Engagement für Vielfalt sind, unterrepräsentierte Personengruppen aber immer noch nicht gleich behandelt werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, Talentakquisitionsstrategien zur Förderung von DE&I zu nutzen.

Vielfältige Einstellungen helfen Arbeitgebern, den Talentmangel zu lindern, indem sie Zugang zu neuen Kandidatenpools erhalten und die Produktivität steigern. Die Unternehmen sollten jedoch zunächst verstehen, was Vielfalt am Arbeitsplatz wirklich bedeutet und wie sie erreicht werden kann. 

Was bedeutet Diversität am Arbeitsplatz wirklich?

Immer mehr Unternehmen und Organisationen rund um den Globus erkennen die Vorteile der Vielfalt und wissen, dass es keinen Platz mehr zum Abwarten gibt.

Aus diesem Grund haben sie sich verpflichtet, vielfältige Talente anzuziehen, einzustellen und zu halten. Aber nicht jedes Unternehmen versteht die wahre Bedeutung von Vielfalt.

Daher sehen wir oft aufwändige Initiativen mit wenig bis gar keinen Ergebnissen. Der Grund dafür ist, dass Vielfalt weit mehr erfordert als nur verbale Erklärungen und Website-Slogans. 

Außerdem geht es nicht darum, auf den Zug aufzuspringen und gute Absichten zu zeigen. Stattdessen sollte das Engagement für Vielfalt konkrete Maßnahmen, ein umfassendes Verständnis und messbare Ergebnisse umfassen. 

Andernfalls werden DE&I-Maßnahmen keinen Unterschied machen. Ein Unternehmen wird behaupten, heterogene Gruppen zu rekrutieren und zu fördern, aber benachteiligte Bewerber und Mitarbeiter werden bei der Einstellung ganz unten stehen. 

Das soll nicht heißen, dass die Mehrheit sich nicht darum kümmert, ob ihre Bemühungen eine dauerhafte Veränderung bewirken. Vielen Unternehmen und Personalverantwortlichen fehlt das Verständnis dafür, was Vielfalt ist und wie man sie kultiviert. 

DE&I-Programme scheitern, weil Führungskräfte und Manager dieselben Kanäle und Prozesse nutzen, die sie auch vor der Einstellung von Bewerbern mit unterschiedlicher Herkunft genutzt haben. Die Einstellung von drei Minderheiten reicht also nicht aus, um heterogene Arbeitsplätze in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern zu fördern. 

Jedes Unternehmen sollte die Zusammensetzung seiner Belegschaft überprüfen und sich darüber klar werden, ob die Anzahl der Mitarbeiter mit unterschiedlicher Herkunft seine DE&I-Bemühungen unterstützt. Darüber hinaus sollten sie ihre Rekrutierungskanäle bewerten, um Lücken und potenzielle Verzerrungen zu erkennen. 

Ein weiteres Problem ist, dass Unternehmensleiter falsche Vorstellungen von DE&I haben. Die meisten Unternehmen glauben zum Beispiel, dass es einen Mangel an vielfältigen Bewerbern gibt. Daher geben sie die Suche nach Bewerbern mit heterogenem Hintergrund oft schnell auf und versäumen es, ihre Eingliederungsinitiativen durchzuführen. 

Eine globale Studie aus dem Jahr 2021 ergab jedoch, dass es allein in den USA über 27 Millionen "versteckte Arbeitskräfte" gibt. Dabei handelt es sich um Kandidaten, die arbeiten wollen und aktiv auf der Suche nach Arbeit sind, denen es aber aufgrund der Einstellungspolitik und -praktiken schwerfällt, entdeckt zu werden oder frühzeitig aus den Rekrutierungspipelines herauszufallen. 

So übersehen die Unternehmen oft wertvolle Arbeitssuchende, weil sie sich beispielsweise auf fehlende Zeugnisse konzentrieren, anstatt auf deren Fähigkeiten. Sie wissen nicht, wo sie suchen, sie ansprechen und auf die Vielfalt eingehen sollen. 

Was also ist Diversität überhaupt? Vielfalt bedeutet, Menschen zu akzeptieren und zu schätzen, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrem Alter, ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihrer Ethnie, ihrer Religion, ihrer Behinderung, ihrer Klasse oder anderen demografischen und persönlichen Merkmalen. 

Außerdem geht es darum, zu verstehen, dass jeder Mensch einzigartig ist, und ihn respektvoll und fair zu behandeln. Andererseits trägt Inklusion zur Förderung der Vielfalt bei, indem sie Gruppen von unterrepräsentierten und ausgegrenzten Menschen einbezieht und berücksichtigt. Sie sorgt auch dafür, dass diese Menschen sich willkommen und wohl fühlen, wenn sie so sind, wie sie sind. 

Vorteile der Förderung vielfältiger Teams

Die Vorteile der Förderung von Vielfalt am Arbeitsplatz sind kein Geheimnis mehr. Unternehmen sollten sich zwar nicht nur darauf konzentrieren, wie die Umsetzung von DE&I-Initiativen ihnen nützt, aber es ist wichtig, die Auswirkungen zu verstehen. 

Sie hat zahlreiche positive Aspekte, aber einer der wichtigsten ist, dass Vielfalt ein wissensbasierter Vorteil ist, weil sie Menschen dazu anregt, verschiedene Perspektiven zu berücksichtigen und nach fortschrittlicheren Lösungen zu suchen. Aus diesem Grund ist die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen mit einer vielfältigen Belegschaft Innovationsführer sind, 1,7 Mal höher. 

Sie sind auch flexibler und besser auf Veränderungen vorbereitet- eine Voraussetzung, um sich in der Welt nach der Pandemie erfolgreich zurechtzufinden. Heterogene Teams sind aber auch einfallsreicher und kreativer, denn multikulturelle Erfahrungen und das Kennenlernen unterschiedlicher Standpunkte fördern eine lösungsorientierte Denkweise und Toleranz. 

Dadurch werden die Unternehmen flexibler und widerstandsfähiger. Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs der Vielfalt. 

Unternehmen mit überdurchschnittlicher Geschlechtervielfalt und überdurchschnittlichem Mitarbeiterengagement übertreffen Unternehmen mit unterdurchschnittlich heterogenen Teams und unterdurchschnittlichem Engagement um 46 bis 58 Prozent. Die Arbeitnehmer fühlen sich an Arbeitsplätzen wohl, an denen jeder willkommen ist und für seine Leistungen die gleiche Anerkennung erhält. 

Es ist kein Wunder, dass die Leistung der Mitarbeiter in Unternehmen, die sich für Vielfalt einsetzen, um 12 Prozent höher ist als in Unternehmen, die sich nicht um Integration bemühen. Die Förderung eines integrativen Arbeitsumfelds ist auch von größter Bedeutung für die Gewinnung von Spitzentalenten. 

Über 76 Prozent der Arbeitssuchenden geben an, dass eine vielfältige und integrative Belegschaft bei der Bewertung potenzieller Arbeitgeber entscheidend ist. Dies ist besonders wichtig, wenn es darum geht, junge Bewerber zu erreichen, da die Generation Z die rassisch und ethnisch vielfältigste Generation aller Zeiten ist. 

Ihre älteren Pendants, die Millennials, stehen dem jedoch nicht viel nach. Diese beiden Generationen legen Wert auf soziales Engagement, Gerechtigkeit und ein Gefühl der Zugehörigkeit. Wenn also DE&I-Initiativen nicht gefördert werden, könnte dies viele qualifizierte Bewerber abschrecken. 

So sagen 83 Prozent der Millennials, dass sie sich aktiver an ihrem Arbeitsplatz engagieren, wenn ihr Arbeitgeber Maßnahmen zur Förderung der Vielfalt unterstützt. Das zeigt ihnen, dass ihre Unternehmen sich um ihre Mitarbeiter kümmern und deren Unterschiede schätzen. 

Infolgedessen sind vielfältige Teams produktiver und können 87 % bessere Entscheidungen treffen. Die Auseinandersetzung mit verschiedenen Perspektiven und Hintergründen ist jedoch auch von Vorteil, um Kunden anzusprechen und Beziehungen aufzubauen. 

Aus diesem Grund ist die Wahrscheinlichkeit, dass vielfältige Teams neue Märkte erobern, um 70 Prozent höher. Außerdem verzeichnen 85 Prozent der Unternehmen mit DE&I-Initiativen höhere Gewinne. Sie erreichen ihre finanziellen Ziele und haben einen 2,3-mal höheren Cashflow pro Mitarbeiter. 

Kurz gesagt: Vielfältige Arbeitsplätze sind für alle Beteiligten von Vorteil und sorgen für mehr Stabilität in einem Unternehmen. Letztlich verbessert die Inklusion alle Geschäfts- und Einstellungsaspekte, indem sie die Produktivität, das Engagement, die Attraktivität für Bewerber, die Innovation, die Zusammenarbeit und den Umsatz steigert. 

Mögliche Herausforderungen bei der Umsetzung von Strategien zur Gewinnung von Talenten aus verschiedenen Bereichen

Die Umsetzung verschiedener TA-Strategien kann eine Herausforderung sein, auch wenn es sich dabei um ein Unterfangen handelt, das einen dauerhaften positiven Wandel für ein Unternehmen bewirkt. Es ist eine Aufgabe, die Zeit, Mühe und Forschung erfordert. 

Unternehmensleiter und TA-Fachleute müssen mit Geduld und Verständnis an die Sache herangehen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Dazu gehört auch, dass sie verstehen, welche Schwierigkeiten in diesem Prozess zu erwarten sind. 

Hier ist, was die Einführung von DE&I Talent Acquisition behindern könnte:

Eine exklusive Kultur

Einige Unternehmen haben eine lange Tradition bei der Einstellung von Bewerbern mit unterschiedlichem Hintergrund, während andere erst am Anfang stehen. Letztere haben möglicherweise Schwierigkeiten mit diesem Schritt, wenn ihre Einstellungspolitik und die Arbeitsplatzvorschriften in der Vergangenheit überwiegend exklusiv waren. 

Das geschieht oft unabsichtlich, aber es hinterlässt bleibende Nachwirkungen. Wenn Ihre Belegschaft überwiegend weiß und männlich ist und Sie sich nie für DE&I eingesetzt haben, könnten Sie von Arbeitssuchenden als voreingenommen wahrgenommen werden. 

Außerdem könnte ein scheinbar exklusiver Hintergrund verschiedene Bewerber davon abhalten, sich auf Ihre offenen Stellen zu bewerben. Sie könnten davon ausgehen, dass sie keine Chance haben, in Ihrem Unternehmen eine Stelle zu bekommen. 

Aus diesem Grund müssen Sie zunächst Ihre bisherigen Einstellungsbemühungen bewerten und feststellen, ob Ihr Auswahlverfahren bestimmte Personengruppen bevorzugt. Wenn das der Fall ist, sollten Sie sich zunächst mit diesem Problem befassen und den Bewerbern mitteilen, dass Sie mit Ihrer bisherigen Auswahl nicht zufrieden sind. 

Schlechter Ruf

Eine exklusive Unternehmenskultur ist ein rotes Tuch, ein schlechter Ruf ein schwerwiegendes Problem, das Ihre vielfältigen Strategien zur Talentakquise kontinuierlich ausbremsen könnte. Menschen zweifeln oft an der Fähigkeit einer Person, sich zu ändern, weil sie befürchten, dass es ihnen schaden könnte, wenn sie ihnen Vertrauen entgegenbringen.

Wenn Ihr Unternehmen also in der Vergangenheit verschiedene Mitarbeiter und Bewerber schlecht behandelt hat, müssen Sie sich zunächst mit diesen Problemen auseinandersetzen und Ihre Fehler korrigieren. Es ist wichtig, den Bewerbern zu zeigen, dass Sie sich geändert haben und verstehen, wie sich Ihre Praktiken und Handlungen auf die Menschen ausgewirkt haben.

Mangel an adäquater Technologie

Moderne Technologieplattformen helfen Personalverantwortlichen dabei, inklusivere Stellenbeschreibungen zu verfassen, vielfältige Bewerber zu erreichen und unbeabsichtigte menschliche Voreingenommenheit aus dem Auswahlprozess zu entfernen. Eine Applicant Tracking Software(ATS) beispielsweise ermöglicht es Personalverantwortlichen, öffentliche Informationen von Bewerbern mit unterschiedlichem Hintergrund zu sammeln und deren Persönlichkeit besser zu verstehen. 

Andererseits beseitigt eine KI-App zur Hintergrundprüfung Vorurteile, indem sie sich auf die Qualifikationen der Bewerber konzentriert. Ein Mangel an effizienter Technologie kann sich nachteilig auf Ihre vielfältigen Talentakquisestrategien auswirken und den Zugang zu Talentpools mit qualifizierten Bewerbern erschweren. 

Moderne Technologie kann Ihnen auch dabei helfen, Ihre Stellenanzeigen in Nischen-Jobbörsen zu verbreiten und exklusive Sprache zu erkennen. 

Befangene Mitarbeiter

Manchmal liegt das Problem in intoleranten Mitarbeitern und fehlenden Schulungen zu Vielfalt und Integration. Wenn zum Beispiel einige Ihrer Mitarbeiter in der Vergangenheit Vorurteile gegenüber bestimmten Personengruppen geäußert haben, fällt es ihnen möglicherweise schwer, andere Mitarbeiter zu akzeptieren. 

Andererseits könnte es ihnen an Wissen und Bildung mangeln, was zu Vorurteilen und Bigotterie führt. Wie auch immer das Szenario aussieht, Sie müssen sicherstellen, dass Ihr Team aufgeschlossen ist und jeden Kollegen willkommen heißt. 

Deshalb sollten Sie das Bewusstsein für die Vielfalt und ihre Vorteile schärfen. Zeigt ein Mitarbeiter jedoch weiterhin Anzeichen von z. B. Rassismus oder Homophobie, sollten Sie strengere Maßnahmen in Betracht ziehen. 

Die 12 besten Strategien zur Talentakquise, um die Vielfalt am Arbeitsplatz zu fördern

1. Bewerten Sie Ihre Stellenanzeigen und die derzeitige Vielfalt im Team

Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Zusammensetzung Ihrer Belegschaft und die bisherigen Bemühungen um Vielfalt, indem Sie die verschiedenen Mitarbeiter in den einzelnen Abteilungen und Funktionen analysieren. Beurteilen Sie Ihre Führungsebene und wie leicht es für unterrepräsentierte Personengruppen ist, diese Positionen zu erreichen. Denken Sie daran, Ihre Stellenanzeigen und die von Ihnen verwendete Sprache zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie integrativ sind und verschiedene Bewerber ansprechen. 

2. Verstärkung oder Etablierung einer vielfältigen Unternehmenskultur

Stellen Sie sicher, dass Sie eine integrative Unternehmenskultur fördern, in der Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und marginalisierte Gruppen willkommen sind. Nutzen Sie Social-Media-Plattformen und Websites, um Ihre DE&I-Vorschriften und -Richtlinien zu verdeutlichen. 

Fügen Sie Zeugnisse von Mitarbeitern unterschiedlicher Herkunft ein und arbeiten Sie mit gleichgesinnten Unternehmen zusammen. Überlegen Sie, ob Sie Ihre Mitarbeiter fragen sollten, wie Sie den Arbeitsplatz verbessern und ihn integrativer gestalten können. 

3. Engagieren Sie sich für soziale Belange, die verschiedenen Gruppen helfen und deren Leben verbessern

Hören Sie sich die Bedürfnisse verschiedener Gruppen an und erfahren Sie, welche sozialen Anliegen ihnen wichtig sind, um ihre Position zu verbessern. Achten Sie auf diese Anliegen und wenden Sie sich an Organisationen und Verbände, die sich für sie einsetzen, und bieten Sie Ihre Unterstützung und, wenn möglich, finanzielle Hilfe an. 

Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, sich für soziale Belange zu engagieren, die das Leben unterprivilegierter Gruppen verbessern, und stellen Sie diese Bemühungen heraus. 

4. Zeigen Sie Ihre DE&I-Bemühungen und -Ergebnisse

Seien Sie transparent in Bezug auf die Maßnahmen, die Sie zur Förderung von DE&I ergreifen, und legen Sie die Ergebnisse Ihrer Bemühungen offen. Veröffentlichen Sie zum Beispiel regelmäßig Berichte und sprechen Sie über die positiven Ergebnisse des Prozesses.

Nutzen Sie Ihre Karrierewebsite, die sozialen Medien und die Drucksachen Ihres Unternehmens, um Ihre Vision, Erklärung und Charta zur Vielfalt darzustellen, und veröffentlichen Sie demografische Statistiken, Videos und Auszeichnungen oder Anerkennungen, die Sie für DE&I-Bemühungen erhalten haben. 

5. Diverse Kandidaten und Orte, an denen sie sich gewöhnlich aufhalten, ansprechen

Recherchieren Sie, wo Ihre Zielgruppe gerne Zeit verbringt und sich online trifft. Es ist ratsam, an diesen Orten eine prominente Präsenz zu pflegen und sich als Arbeitgeber zu positionieren, der sich für DE&I einsetzt.

Verfassen Sie Botschaften, die sie ansprechen, und zeigen Sie, dass Sie ihre Anliegen verstehen und sich um sie kümmern, indem Sie sinnvolle Gespräche mit verschiedenen Gruppen führen und diese Erkenntnisse nutzen, um ihre Probleme anzugehen. 

6. Passen Sie Ihre Arbeitsplatzrichtlinien an die Vielfalt der Mitarbeiter an

Überprüfen Sie Ihre Arbeitsplatzrichtlinien und -praktiken, um sicherzustellen, dass sie unterschiedliche Personengruppen berücksichtigen und eine faire Behandlung gewährleisten. Überlegen Sie, ob Ihre Einstellungsvorschriften und Stellenanzeigen integrativ sind. 

Sie sollten jedoch auch die Lohnunterschiede und die Frage prüfen, ob jeder Mitarbeiter die gleichen Entwicklungsmöglichkeiten erhält. Überlegen Sie, ob Sie Urlaubs- und Zeitpläne für berufstätige Eltern, Studenten und Arbeitnehmer, die für kranke oder minderjährige Familienmitglieder verantwortlich sind, anpassen können.

7. Zusammenarbeit mit multikulturellen Berufsgruppen und Verbänden

Finden Sie multikulturelle Vereinigungen und Berufsgruppen in Ihrer Stadt und Region und bieten Sie Ihre Mitarbeit an. Sie können auch mit Studentenorganisationen zusammenarbeiten und deren Anliegen unterstützen. 

Dadurch erhalten Sie Zugang zu einem vielfältigen Talentpool und können benachteiligte Gruppen und ihre wichtigsten Anliegen besser verstehen. Kooperationen helfen Ihnen, Ihre Bemühungen zu verstärken und Ihre Praktiken effizienter zu gestalten. 

8. Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, qualifizierte Kandidaten zu empfehlen

Führen Sie ein Empfehlungsprogramm ein, das Mitarbeiter mit unterschiedlichem Hintergrund dazu ermutigt, qualifizierte Kandidaten zu empfehlen und Ihnen zu helfen, schneller den besten Kandidaten zu finden. Würdigen Sie ihre Bemühungen und belohnen Sie sie mit Zugang zu mehr beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten, Praktika oder Prämien. 

9. Einsatz von Technologie zur Stärkung der Diversität

Nutzen Sie fortschrittliche Technologien, um verschiedene Bewerber schneller zu finden und Voreingenommenheit im Einstellungsverfahren zu beseitigen. Ein ATS ermöglicht es Ihnen beispielsweise, Ihre Stellenanzeigen auf Jobbörsen zu veröffentlichen, um Minderheiten anzusprechen und so leichter Bewerber aus Randgruppen zu erreichen. 

10. Organisation von Veranstaltungen und Schulungsprogrammen für unterrepräsentierte Studentengruppen und Arbeitssuchende

Bieten Sie kurzfristige Schulungsprogramme und Veranstaltungen für verschiedene Studentengruppen und Bewerber an, um ihnen zu helfen, sich relevante Fähigkeiten anzueignen und ihre Beschäftigungsfähigkeit zu verbessern. Dies führt zu einem umfangreichen Talentpool und hilft Ihnen, Ihr Engagement für Inklusion und die Verbesserung der Lebensqualität zu zeigen. 

11. Bewerberscreening inklusiver gestalten

Viele Personalverantwortliche disqualifizieren wertvolle Bewerber aufgrund mangelnder Zeugnisse, Ausbildung, Erfahrung oder sogar aufgrund ihrer Adresse oder ihres Namens. Stellen Sie sicher, dass jeder Bewerber die gleichen Chancen hat, indem Sie anonymisierte Lebensläufe einführen. 

12. Praktika für unterschiedliche Arbeitssuchende anbieten

Ziehen Sie in Erwägung, verschiedenen Arbeitsuchenden Praktika und Lehrstellen anzubieten und sie in Ihren Talentpool aufzunehmen. Sie können denjenigen, die die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse entwickeln und mit Ihnen zusammenarbeiten möchten, auch eine langfristige Beschäftigung vorschlagen. 

Vielfalt ist entscheidend für die Produktivität von Teams, effiziente Zusammenarbeit, Innovation und hohe Erträge. Sie trägt zur Zufriedenheit am Arbeitsplatz bei und gibt den Mitarbeitern ein Gefühl der Zugehörigkeit.

Obwohl sich viele Unternehmen der Förderung von DE&I verschrieben haben, scheitern ihre Initiativen oft an mangelndem Verständnis, exklusiven Praktiken und geeigneten Technologien. Es ist wichtig, effiziente Strategien zur Talentakquise mit modernen Technologieplattformen zu kombinieren, um vielfältige Bemühungen voranzutreiben. 

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HR Manager, Talent Sourcing & Acquisition - Suntory PepsiCo Beverage
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