Bis zum Jahr 2024 wird Tesla weltweit über 140.000 Mitarbeiter beschäftigen, was sein Engagement für Innovation und Wachstum in den Bereichen Elektrofahrzeugherstellung, autonome Fahrtechnologie und nachhaltige Energielösungen widerspiegelt. [1] Trotz dieser beeindruckenden Zahl ist das Unternehmen stets auf der Suche nach qualifizierten Fachkräften in den Bereichen Softwareentwicklung, Batterietechnologie und Maschinenbau. Darüber hinaus legt Elon Musk bei seinen Einstellungspraktiken großen Wert auf Vielfalt und Inklusion und strebt eine Belegschaft an, die eine Vielzahl von Perspektiven und Hintergründen widerspiegelt. Aber wie findet und stellt er die besten Talente für seine ehrgeizigen Projekte ein? Was sind die Geheimnisse hinter seiner Einstellungsstrategie? Lassen Sie uns eintauchen.
Elon Musks Einstellungsgeheimnis zur Gewinnung von Spitzentalenten
Die Einstellungspraktiken von Elon Musk zeichnen seine Unternehmen aus, da sie die besten Talente der Tech-Branche anziehen. Er gibt den angeborenen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Erfahrungen der Bewerber den Vorzug vor traditionellen Bildungsabschlüssen und ermöglicht so einen vielfältigen Bewerberpool. Musk legt außerdem Wert auf eine starke Arbeitsmoral, Leidenschaft und Engagement, da er glaubt, dass echter Enthusiasmus für die Mission des Unternehmens zu außergewöhnlichen Leistungen und bedeutenden Beiträgen führt. Außerdem plädiert er für ein schlankes Team aus herausragenden Persönlichkeiten, das Flexibilität, effektive Kommunikation und Zusammenarbeit fördert, was für die Entwicklung bahnbrechender Innovationen unerlässlich ist.
Wie Tesla Rekrutierungstechnologien und Bewertungsinstrumente einsetzt
Für ein Technologieunternehmen setzt Tesla die neuesten Technologien und Bewertungen ein, um die besten Bewerber zu finden.
Technologie
1. KI und Automatisierung: Tesla nutzt diese Tools, um seinen Einstellungsprozess zu rationalisieren. Dazu gehört der Einsatz von KI-gestützten Tools zur Überprüfung von Lebensläufen, zum Abgleich von Bewerbern mit offenen Stellen und sogar zur Durchführung von Erstgesprächen. Angesichts der Menge an Bewerbungen, die Tesla erhält, kann man mit Sicherheit sagen, dass das Unternehmen sich auf Applicant Tracking Systems (ATS) verlässt, um seinen Einstellungsprozess zu rationalisieren.
Ein Unternehmen dieser Größenordnung kann einfach nicht ohne eine ATS-Lösung wie Manatal rekrutieren, die eine KI-Empfehlungsfunktion bietet, die Aufgaben automatisiert und Bewerber bewertet und Ihnen hilft, pinpoint die relevantesten Kandidaten in Ihrer Datenbank zu finden.
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2. Online-Assessments: In dieser Phase des Einstellungsverfahrens von Tesla werden die Bewerber sieben Tage lang auf verschiedene Weise getestet.[2] Das Unternehmen verwendet verschiedene Online-Assessment-Tools, um die Fähigkeiten der Bewerber und ihre Eignung für die Stelle zu bewerten. Diese Bewertungen können technische Tests, Tests der kognitiven Fähigkeiten und Persönlichkeitstests umfassen. Der Einsatz dieser Tools hilft dabei, datengestützte Einstellungsentscheidungen zu treffen.
Bewertungsmethoden
- Arbeitsproben: Tesla fordert die Bewerber häufig auf, Arbeitsproben zu erstellen, die in engem Zusammenhang mit der Stelle stehen, für die sie sich bewerben. Ein Software-Ingenieur könnte zum Beispiel gebeten werden, einen Code zu schreiben, während ein Marketingspezialist gebeten werden könnte, einen Kampagnenvorschlag zu erstellen.
- Job-Simulationen: Die Bewerber können in Arbeitssimulationen ihre Fähigkeit zur Ausführung bestimmter Aufgaben im Zusammenhang mit der Stelle testen. Dazu können Rollenspiele oder reale Problemlösungsszenarien gehören.
- Tests der kognitiven Fähigkeiten: Mit diesen Tests werden das logische Denken, die Problemlösungskompetenz und das kritische Denken eines Bewerbers gemessen. Sie dienen dazu, die Arbeitsleistung vorherzusagen und sicherzustellen, dass die Bewerber über die für die Stelle erforderlichen intellektuellen Fähigkeiten verfügen.
- Probearbeiten: In einigen Fällen bietet Tesla Probearbeiten an, bei denen die Bewerber an einem kurzfristigen Projekt oder Auftrag arbeiten, um ihre Fähigkeiten und ihre Eignung für die Stelle zu demonstrieren.
- Rätselfragen: Musk ist dafür bekannt, dass er bei Vorstellungsgesprächen diese Art von Fragen stellt. Zum Beispiel: "Sie stehen auf der Oberfläche der Erde. Sie gehen eine Meile nach Süden, eine Meile nach Westen und eine Meile nach Norden. Sie landen genau da, wo Sie angefangen haben. Wo sind Sie?"[3] Bei dieser Frage geht es nicht darum, die Intelligenz eines Bewerbers zu messen, sondern vielmehr darum, ein Gefühl für seine Problemlösungsfähigkeiten zu bekommen, indem man beobachtet, wie er zu einer Lösung kommt.
Was Personalverantwortliche von Teslas Vorstellungsgesprächsverfahren lernen können
Personalverantwortliche können viel von Teslas Interviewverfahren lernen, das für seine Akribie, seine vielschichtigen Bewertungsmethoden und seine hohen Standards bekannt ist. Der Ansatz von Tesla gewährleistet eine gründliche Bewertung der technischen Fähigkeiten und der kulturellen Eignung und ist damit einer der effektivsten Einstellungsprozesse zur Identifizierung und Sicherung von Spitzenkräften. Hier sind einige wichtige Erkenntnisse:
- Strukturierte Phasen: Das Vorstellungsgespräch bei Tesla umfasst in der Regel mehrere Phasen, z. B. ein Telefoninterview, eine technische Beurteilung und ein Verhaltensinterview. Dieser strukturierte Ansatz gewährleistet eine umfassende Bewertung der Bewerber.
- Technische Beurteilungen: Tesla legt großen Wert auf die technischen Fähigkeiten, was oft schriftliche Tests oder Live-Interviews mit Programmierern einschließt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Bewerber über die für die Stelle erforderlichen technischen Kenntnisse verfügen.
- Verhaltensbasierte Interviews: Tesla konzentriert sich darauf, die bisherigen Erfahrungen eines Bewerbers zu verstehen und herauszufinden, wie sie sich auf die Stelle beziehen, für die er sich bewirbt. Dies hilft bei der Beurteilung der kulturellen Eignung und der Fähigkeit des Bewerbers, mit realen Herausforderungen umzugehen.
- Innovation und Problemlösungsfähigkeit: Tesla schätzt Bewerber, die Innovations- und Problemlösungspotenzial zeigen. Personalverantwortliche können lernen, bei Vorstellungsgesprächen auf diese Eigenschaften zu achten, um Personen zu identifizieren, die in einem schnelllebigen, innovativen Umfeld erfolgreich sein können.
- Vielfalt und Inklusion: Tesla legt bei seinen Einstellungspraktiken Wert auf Vielfalt und Integration. Personalvermittler können lernen, einen integrativeren Einstellungsprozess zu gestalten, indem sie aktiv nach Bewerbern mit unterschiedlichem Hintergrund und unterschiedlichen Perspektiven suchen.
- Vorbereitung und Recherche: Bewerber, die gut vorbereitet sind und ihre Hausaufgaben über Tesla gemacht haben, schneiden bei Vorstellungsgesprächen meist besser ab. Personalverantwortliche können die Bewerber ermutigen, sich über das Unternehmen zu informieren und darauf vorbereitet zu sein, wie ihre Fähigkeiten und Erfahrungen mit den Zielen von Tesla übereinstimmen.
Schlussfolgerung
Die Zukunft der Personalbeschaffung unter Elon Musk wird Innovation, Agilität und Fähigkeiten, die den Anforderungen der sich schnell entwickelnden Technologien entsprechen, in den Vordergrund stellen. Der Einstellungsansatz von Elon Musk wird sich insbesondere bei transformativen Unternehmungen wie Elektrofahrzeugen, Weltraumforschung und erneuerbaren Energien auf Kandidaten mit Anpassungsfähigkeit, technischem Know-how und einer proaktiven Denkweise konzentrieren. Diese Einstellungsstrategie von Elon Musk könnte in zunehmendem Maße künstliche Intelligenz und Datenanalyse nutzen, um die Suche und Identifizierung von Spitzentalenten zu optimieren. Musks Eintreten für autonomes Arbeiten und Remote-Fähigkeiten könnte Unternehmen dazu bewegen, flexiblere Arbeitsumgebungen einzuführen und den Talentpool über geografische Grenzen hinaus zu erweitern. Da Musk sich für Spitzenleistungen einsetzt, könnten künftige Einstellungspraktiken der Kreativität und unkonventionellem Denken Vorrang vor traditionellen Qualifikationen einräumen und die Bedeutung von kontinuierlichem Lernen und Weiterqualifizierung unterstreichen.
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