78 % der Bewerber gaben an, dass die Gesamterfahrung, die sie machen, einen Hinweis darauf gibt, wie sehr ein Unternehmen seine Mitarbeiter schätzt. Deshalb stärkt ein positives Bewerbererlebnis nicht nur Ihre Arbeitgebermarke, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, Spitzenkräfte zu gewinnen. Aber die Realität ist hart. Wussten Sie, dass mehr als 60 % der Arbeitssuchenden eine negative Erfahrung gemacht haben? [1] Dies hat sich zu einer der größten Herausforderungen für Personalvermittler und Unternehmen entwickelt, wenn es darum geht, Spitzenkräfte zu finden, zu gewinnen und zu halten. Wie können Sie dieses Problem also lösen? In diesem Artikel werden wir untersuchen, wie Sie die Erfahrung von Bewerbern verbessern können und welche Fehler Sie vermeiden sollten. Lassen Sie uns gleich zur Sache kommen.
Definition der Bewerbererfahrung
Wenn ein Arbeitssuchender den gesamten Einstellungsprozess durchläuft, ist der Gesamteindruck, mit dem er konfrontiert wird, das, was wir als Bewerbererfahrung bezeichnen. Das bedeutet, dass es entweder positiv oder negativ sein kann, unabhängig davon, ob sie die Stelle bekommen oder nicht. Diese besondere Erfahrung ist wichtig, weil sie die Marke und die Werte Ihres Unternehmens widerspiegelt.
Warum eine gute Bewerbererfahrung wichtig ist
Wenn sich die Bewerber wertgeschätzt und respektiert fühlen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie ein Stellenangebot annehmen und mit Begeisterung im Team mitarbeiten. Wenn sie die Stelle jedoch nicht bekommen, hilft Ihnen ein nahtloser Prozess beim Aufbau einer starken Talentpipeline und fördert langfristige Beziehungen zu potenziellen Kandidaten.
Wenn sich Bewerber jedoch ignoriert oder unterbewertet fühlen, werden sie ihre Unzufriedenheit wahrscheinlich mit anderen teilen - denken Sie daran, wie schnell sich schlechte Mundpropaganda verbreiten kann! Dies ist besonders wichtig im heutigen digitalen Zeitalter, in dem Bewertungen und Feedback nachhaltige Auswirkungen haben können.
Dies zeigt, dass Investitionen in ein positives Bewerbererlebnis nicht nur Ihren Ruf verbessern, sondern auch zu besseren Einstellungen und einer engagierteren Belegschaft führen. Indem Sie den Erfahrungen der Bewerber Priorität einräumen, können Sie Ihr Unternehmen als bevorzugten Arbeitgeber auszeichnen.
Ein modernes Bewerbererlebnis bieten
Ein modernes Bewerbererlebnis ist für Personalvermittler auf allen Ebenen unerlässlich. Hier erfahren Sie, warum es wichtig ist, diesem Aspekt Priorität einzuräumen:
- Perspektive der Arbeitssuchenden:
- Die Bewerber von heute haben hohe Erwartungen an den Einstellungsprozess.
- Sie wollen eine nahtlose und ansprechende Reise von der Bewerbung bis zum Angebot.
- Eine positive Erfahrung stärkt Ihre Marke, auch bei Bewerbern, die die Stelle nicht bekommen.
- Bewerber, die sich wertgeschätzt fühlen, werden sich wahrscheinlich positiv über Ihr Unternehmen äußern, was wiederum mehr Spitzenkräfte anziehen kann.
- Klare Kommunikation:
- Moderne Bewerber schätzen Transparenz während des gesamten Einstellungsverfahrens.
- Regelmäßige Informationen über den Stand der Bewerbung und Rückmeldungen zu Vorstellungsgesprächen sind von entscheidender Bedeutung.
- Wenn Sie die Bewerber auf dem Laufenden halten, bleiben sie engagiert und begeistert von den Möglichkeiten, die sich in Ihrem Unternehmen bieten.
- Nutzung der Technologie:
- Benutzerfreundliche Bewerbermanagementsysteme (ATS) und Chatbots für sofortige Antworten verbessern das Erlebnis.
- Leicht zu navigierende Websites verringern die Frustration und sorgen dafür, dass die Bewerber den Prozess nicht abbrechen.
- Ein reibungsloses, technologiegestütztes Erlebnis zeigt, dass Ihr Unternehmen Wert auf Effizienz und moderne Praktiken legt.
- Personalisierung:
- Eine Einheitslösung für alle funktioniert nicht mehr.
- Ein maßgeschneidertes Erlebnis, von personalisierten Nachrichten bis hin zu maßgeschneiderten Interviewprozessen, gibt den Bewerbern das Gefühl, etwas Besonderes zu sein und geschätzt zu werden.
- Bessere Einstellungen und Mitarbeiterbindung:
- Eine positive Erfahrung der Bewerber führt oft zu einer besseren Qualität der Einstellungen.
- Bewerber, die sich respektiert und wertgeschätzt fühlen, werden diese Einstellung eher in ihre neue Rolle übernehmen.
- Dies kann zu einer höheren Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit führen.
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5 Stadien der Bewerbererfahrung
Um den Einstellungsprozess zu verbessern und die besten Talente zu gewinnen, ist es wichtig, die fünf Phasen der Bewerbererfahrung zu verstehen. Im Folgenden finden Sie eine übersichtliche Aufschlüsselung der einzelnen Phasen, die Ihnen helfen wird, einen positiven Eindruck bei Ihren Bewerbern zu hinterlassen:
- Anziehungsphase: Dies ist der erste Kontaktpunkt, an dem potenzielle Bewerber etwas über Ihr Unternehmen erfahren. Es ist wichtig, eine starke Arbeitgebermarke zu schaffen, die Ihre Kultur, Ihre Werte und die einzigartigen Vorteile einer Zusammenarbeit mit Ihnen hervorhebt. Nutzen Sie ansprechende Stellenausschreibungen, informative Inhalte in den sozialen Medien und positive Bewertungen, um das Interesse von Top-Talenten zu wecken. Dieser erste Eindruck ist wichtig und kann Begeisterung für Ihr Unternehmen wecken.
- Bewerbungsphase: Jetzt, da die Bewerber von Ihrer Marke fasziniert sind, ist es an der Zeit, den Bewerbungsprozess zu vereinfachen. Gestalten Sie ihn benutzerfreundlich und unkompliziert, so dass die Bewerber ihre Lebensläufe und Anschreiben problemlos einreichen können. Lange und komplizierte Bewerbungen können gute Kandidaten abschrecken. Ein schlanker Prozess zeigt, dass Sie deren Zeit und Mühe zu schätzen wissen.
- Interview-Phase: Sobald Sie einen Pool von Bewerbern haben, lernen Sie diese in der Interviewphase besser kennen. Dies ist Ihre Chance, eine Verbindung aufzubauen. Bieten Sie eine einladende Umgebung, in der sich die Bewerber wohlfühlen, ihre Erfahrungen mitteilen und Fragen stellen können. Kommunizieren Sie klar und deutlich über den Prozess und was sie erwarten können, und informieren Sie sie rechtzeitig. Wenn Sie die Bewerber in dieser Phase mit Respekt behandeln, spiegelt dies die Werte Ihres Unternehmens wider.
- Angebotsphase: Herzlichen Glückwunsch! Sie haben den richtigen Kandidaten gefunden. Jetzt kommt es darauf an, ein attraktives Angebot zu unterbreiten, das nicht nur das Gehalt, sondern auch die Sozialleistungen, die Entwicklungsmöglichkeiten und die Unternehmenskultur hervorhebt. Seien Sie bereit, respektvoll zu verhandeln. Denken Sie daran, dass dies ein entscheidender Moment ist; eine positive Erfahrung kann zu einer begeisterten Annahme führen, während ein übereiltes oder unklares Angebot dazu führen kann, dass Sie Top-Talente verlieren.
- Onboarding-Phase: Die Reise des Bewerbers endet nicht, wenn er das Angebot annimmt, sondern fängt gerade erst an. Ein gut strukturierter Onboarding-Prozess ist entscheidend dafür, dass sich neue Mitarbeiter willkommen und vorbereitet fühlen. Stellen Sie ihnen in den ersten Tagen die erforderlichen Tools, Ressourcen und Einführungen zur Verfügung. Ein reibungsloses Onboarding trägt dazu bei, dass sich neue Mitarbeiter von Anfang an engagiert fühlen, was den Ton für ihre gesamte Karriere in Ihrem Unternehmen angibt.
Wenn Sie sich auf diese fünf Phasen konzentrieren, verbessern Sie nicht nur die Erfahrung der Bewerber, sondern auch Ihren gesamten Einstellungserfolg. Ein positives Bewerbererlebnis kann zu besseren Einstellungen, geringerer Fluktuation und einem hervorragenden Ruf des Unternehmens führen.
6 Wege zur Verbesserung der Erfahrung von Bewerbern
1. Nutzung der Technologie zur Rationalisierung der Prozesse
Es lässt sich nicht leugnen, dass ein erfolgreicher Einstellungsprozess und HR-Technologie inzwischen Hand in Hand gehen. Es ist eine gute Idee, sich auf ein Einstellungsinstrument wie ein Applicant Tracking System (ATS) zu verlassen, um den Einstellungsprozess zu optimieren und die Erfahrung der Bewerber zu verbessern. Und wie? Zunächst einmal kann ein ATS den Einstellungsprozess rationalisieren und automatisieren. Sie können Ihre Bewerber durch einfaches Ziehen und Ablegen verfolgen und verwalten. ATS hilft Ihnen auch bei der Planung von Terminen und dem Versand automatisierter E-Mails an Bewerber. Am Ende haben Sie eine engagiertere Rekrutierungspipeline und eine kürzere Time-to-Hire.
Mit einem ATS wie Manatal können Sie Ihre Kandidaten ganz einfach auf einer einzigen Plattform verwalten, anstatt sie auf einzelnen Jobportalen zu überwachen und zu verwalten. Die Dinge werden sowohl für Ihr Rekrutierungsteam als auch für die Kandidaten etwas einfacher und schlanker, da Manatal es Ihnen ermöglicht, Informationen zwischen den Beteiligten in Echtzeit auszutauschen und die Kandidaten automatisch von Anfang bis Ende zu informieren, was eine transparente Kommunikation mit den Kandidaten und dem einstellenden Team während der gesamten Pipeline gewährleistet.
2. Mehr Flexibilität und Zugänglichkeit
Über 60 % der Bewerber brechen ihre Bewerbung ab, weil sie zu komplex, zu umfangreich und zu lang ist. [2] Vermeiden Sie es also, Arbeitssuchende mit einem anspruchsvollen und umfangreichen Bewerbungsverfahren zu erdrücken. Zeigen Sie, dass Sie ihre Zeit zu schätzen wissen, indem Sie diesen Schritt straffen und nur die wichtigsten Informationen verlangen. Ein Tipp: Kompetenztests und Vorstellungsgespräche helfen Ihnen, das Potenzial der Bewerber zu ermitteln und die besten Talente in die engere Wahl zu nehmen.
Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihre Karriereseite einfach zu navigieren ist und dass sich die Bewerber direkt über soziale Medien oder Stellenbörsen bewerben können. Wenn Sie sie auf eine andere Website umleiten, könnten die Bewerber die Geduld verlieren und aufgeben. Bewerber sollten beim Versenden ihres Lebenslaufs nicht mit verschiedenen Schritten oder Hindernissen konfrontiert werden. Machen Sie es schnell, einfach und reibungslos. Die Leute werden es Ihnen danken, und Sie werden wahrscheinlich mehr hochwertige Bewerbungen erhalten.
3. Seien Sie während des gesamten Einstellungsverfahrens reaktionsschnell und transparent
Mehr als 65 % der Arbeitssuchenden erhalten keine Benachrichtigung über den Status ihrer Bewerbung. [2] Das gilt auch für die erste Phase des Einstellungsverfahrens, da viele Unternehmen nach Erhalt eines Lebenslaufs und eines Anschreibens keine weitere E-Mail schicken. Aus diesem Grund fragen sich Arbeitsuchende oft, ob ein Unternehmen ihre Bewerbung erhalten hat und ob alles in Ordnung ist. Das kann viele Menschen abschrecken und sie dazu zwingen, sich anderswo nach einer Stelle umzusehen.
Ein positives Bewerbererlebnis beginnt, wenn die Bewerber ihre ersten Bewerbungen abschicken. Sie erwarten von Ihnen, dass Sie ihnen mitteilen, ob ihr Lebenslauf erfolgreich übermittelt wurde und was sie danach erwarten können. Ihre Reaktionsfähigkeit sollte jedoch nicht an dieser Stelle enden. Vielmehr sollten Sie während des gesamten Einstellungsverfahrens stets ansprechbar sein. Zeigen Sie Ihr Interesse an den Bewerbern und seien Sie aufmerksam und respektvoll. Behandeln Sie sie so, wie Sie Ihre Kunden und Stakeholder behandeln, und halten Sie sie über den Stand ihrer Bewerbung auf dem Laufenden.
Stellenbewerber werden es zu schätzen wissen, dass Sie sich um ihre Erfahrungen kümmern und sie auf dem Laufenden halten. Sie werden eine bessere Meinung von dem Unternehmen haben und weniger geneigt sein, sich an einen anderen Arbeitgeber zu wenden.
4. Konstruktives Feedback geben
Die meisten Unternehmen informieren nur die in die engere Wahl gekommenen Bewerber über ihren Bewerbungsstatus und darüber, ob sie eingestellt werden. Andere bleiben im Ungewissen und fragen sich, ob sich das Unternehmen für jemand anderen entschieden hat und was sie verbessern könnten, um ein besserer Kandidat zu sein. Dabei ist es viermal wahrscheinlicher, dass sich Bewerber um eine weitere Stelle in Ihrem Unternehmen bewerben, wenn Sie ihnen ein konstruktives Feedback geben. Die Menschen investieren Zeit, Mühe und Engagement in ihre Bewerbungen und die Teilnahme am Auswahlverfahren.
Das Mindeste, was sie verdienen, ist zu wissen, ob Sie die richtige Person ausgewählt haben und wie sie sich in Zukunft verbessern können. Auch wenn Personalverantwortliche in der Regel keine Zeit haben und es für unnötig halten, alle Bewerber über die Ergebnisse des Auswahlverfahrens zu informieren, hat dies doch erhebliche Auswirkungen auf die Erfahrung der Bewerber. Sie müssen also nicht für jeden Bewerber einen Aufsatz schreiben. Fassen Sie sich kurz, danken Sie ihnen für die Chance, die sie Ihnen gegeben haben, und teilen Sie ihnen mit, was sie verbessern können, um ein besserer Kandidat zu sein. Wenn Sie bis zur letzten Phase ansprechbar und informativ sind, wird sich das auf Ihren Einstellungsprozess auswirken und dafür sorgen, dass Ihre Bewerber Sie als professionellen und verständnisvollen Arbeitgeber wahrnehmen.
5. Förderung eines integrativen und einladenden Umfelds
Stellen Sie sicher, dass Ihre Stellenausschreibungen eine integrative Sprache verwenden und frei von Vorurteilen sind. Dies wird eine Vielzahl von Bewerbern anziehen und zeigen, dass Ihr Unternehmen Wert auf Vielfalt und Integration legt. Erwägen Sie auch die Einrichtung eines Gremiums für Vorstellungsgespräche, um Ihr Engagement für die Schaffung eines integrativen Arbeitsplatzes zu demonstrieren.
Sorgen Sie während des Vorstellungsgesprächs dafür, dass sich die Bewerber willkommen und wohl fühlen. Begrüßen Sie sie herzlich, bieten Sie ihnen Erfrischungen an und stellen Sie eine klare Tagesordnung für das Gespräch auf. Fördern Sie eine offene und ehrliche Kommunikation und achten Sie auf unbewusste Vorurteile, die Ihre Interaktion mit den Bewerbern beeinflussen könnten.
6. Ermutigen Sie die Kandidaten zu Fragen und zur Teilnahme
Eine wirksame Strategie ist die Durchführung von Fragerunden, entweder persönlich oder virtuell. So können die Bewerber alle Fragen stellen, die sie zum Unternehmen, zur Stelle oder zum Einstellungsprozess haben. Wenn Sie den Bewerbern die Möglichkeit geben, etwaige Zweifel auszuräumen, können Sie Bedenken zerstreuen und Transparenz und Vertrauen schaffen.
Außerdem können Sie interaktive Elemente in Ihren Einstellungsprozess einbauen, z. B. Gruppeninterviews oder Podiumsdiskussionen, an denen die Bewerber aktiv teilnehmen und sich mit dem Einstellungsteam austauschen können. Dies gibt nicht nur wertvolle Einblicke in die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten der Bewerber, sondern schafft auch eine dynamischere und ansprechendere Erfahrung für die Bewerber.
Eine weitere Möglichkeit, die Fragen der Bewerber zu fördern, ist die Bereitstellung umfassender Informationen über das Unternehmen und die zu besetzende Stelle über verschiedene Kanäle, z. B. Ihre Unternehmenswebsite, Social-Media-Plattformen und Informationspakete für Bewerber. Auf diese Weise können Sie den Bewerbern die Möglichkeit geben, durchdachte Fragen zu stellen und fundierte Entscheidungen über ihre potenzielle Eignung für das Unternehmen zu treffen.
Häufig zu vermeidende Fallstricke
- Langwieriges und kompliziertes Bewerbungsverfahren: Ein häufiger Fehler, der potenzielle Bewerber abschrecken kann, ist ein langwieriges und komplexes Bewerbungsverfahren. Es kann frustrierend sein, wenn zu viele Informationen abgefragt werden oder Kandidaten durch Reifen springen müssen, um sich für eine Stelle zu bewerben, und dazu führen, dass die Bewerbung abgebrochen wird.
- Mangelnde Kommunikation: Mangelnde Kommunikation mit den Bewerbern während des gesamten Einstellungsverfahrens ist ein wichtiger Hinweis. Bewerber schätzen rechtzeitige Informationen über ihren Bewerbungsstatus und Rückmeldungen über ihre Fortschritte. Wenn sie diese Informationen nicht erhalten, können sich die Bewerber vernachlässigt oder unwichtig fühlen, was letztlich zu einer negativen Erfahrung führt.
- Unprofessionelle Gesprächspraktiken: Unorganisierte, überstürzte oder unvorbereitete Vorstellungsgespräche können einen negativen Eindruck bei den Bewerbern hinterlassen. Mangelnder Respekt vor der Zeit des Bewerbers, irrelevante Fragen oder ein unorganisierter Gesprächsablauf können dazu führen, dass sich der Bewerber unterbewertet fühlt und kein Interesse hat, die Gelegenheit weiter zu verfolgen.
- Schlecht gestaltete Karriereseite: Eine verwirrende oder veraltete Karriereseite kann sich negativ auf die Erfahrung eines Bewerbers auswirken. Wenn die Website schwer zu navigieren ist, wesentliche Informationen über das Unternehmen und die offenen Stellen fehlen oder die Website nicht mobilfreundlich ist, verlieren die Bewerber möglicherweise das Interesse an einer Bewerbung.
- Kandidaten-Feedback ignorieren: Es ist ein Fehler, nicht auf das Feedback der Bewerber zu hören und auf der Grundlage ihrer Vorschläge Verbesserungen vorzunehmen, was sich negativ auf die Erfahrung der Bewerber auswirken kann. Bewerber schätzen es, wenn ihre Meinung geschätzt und berücksichtigt wird. Das Ignorieren von Feedback kann dazu führen, dass der Eindruck entsteht, die Bedürfnisse und Präferenzen der Bewerber seien ihnen gleichgültig.
- Mangelnde Transparenz: Wenn Sie vage bleiben oder wichtige Informationen über die Funktion, die Unternehmenskultur oder das Vergütungspaket zurückhalten, kann dies das Vertrauen und die Transparenz zwischen Arbeitgeber und Bewerber untergraben. Mangelnde Transparenz kann zu Missverständnissen, falsch abgestimmten Erwartungen und negativen Erfahrungen für den Bewerber führen.
Die Vermeidung dieser häufigen Fehler und schlechten Praktiken kann Ihnen dabei helfen, die allgemeine Erfahrung der Bewerber zu verbessern, Top-Talente anzuziehen und eine positive Arbeitgebermarke auf dem umkämpften Arbeitsmarkt aufzubauen.
Schlussfolgerung
Bei der Verbesserung der Bewerbererfahrung geht es nicht nur um die Besetzung von Stellen in Ihrem Unternehmen, sondern auch um den Aufbau eines guten Rufs als bevorzugter Arbeitgeber und die Pflege langfristiger Beziehungen zu potenziellen Mitarbeitern. Ein positives Bewerbererlebnis kann zu einer höheren Annahmequote von Angeboten, einer stärkeren Arbeitgebermarke und einer engagierteren Belegschaft führen. Um die Erfahrung von Bewerbern wirklich zu verbessern, sollten Sie einen Schritt zurücktreten und Ihren gesamten Rekrutierungsprozess betrachten - von der ersten Stellenausschreibung bis zum Engagement nach dem Angebot - und sicherstellen, dass er kandidatenorientiert, respektvoll und integrativ ist. Denken Sie daran, dass die Art und Weise, wie ein Kandidat während des Einstellungsverfahrens behandelt wird, oft als Spiegelbild dessen gesehen wird, wie er als Mitarbeiter behandelt werden würde, also bemühen Sie sich, es richtig zu machen!
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