In den sozialen Medien tummeln sich derzeit Milliarden von Menschen. Als Personalvermittler sollten Sie diese Gelegenheit nutzen und solide Strategien zur Verbesserung Ihres gesamten Personalbeschaffungssystems umsetzen.
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Social Media Statistik 2021
Werfen wir zunächst einen Blick auf die Statistiken der sozialen Medien und die ungefähre Anzahl der Nutzer der wichtigsten Anwendungen.
- Facebook - 2,8 Milliarden
- Instagram - 1,1 Milliarden
- LinkedIn - 740 Millionen
- Tiktok - 689 Millionen
- Twitter - 192 Millionen
Die Rolle der sozialen Medien hat sich weiterentwickelt. Was als Kommunikationsmittel begann, hat sich inzwischen zu einer Plattform für Selbstdarstellung, Geschäfte und sogar für die Personalbeschaffung entwickelt.
5 Vorteile von Social Media für das Personalbeschaffungssystem
In diesem Sinne gibt es viele Gründe, warum es für Ihr Unternehmen von Vorteil ist.
Schnellere Rekrutierung
Wie es der ursprüngliche Zweck vorsieht, ist in den sozialen Medien alles sofort verfügbar. Man braucht keine Schneckenpost mehr zu verschicken, um seine Botschaft zu vermitteln. Jetzt können Sie Informationen innerhalb von Millisekunden übermitteln. Und eine schnellere Kommunikation kann auch eine schnellere Rekrutierung zur Folge haben.
Dank der sozialen Medien ist die Personalbeschaffung heute einfacher geworden. Sie erstellen einfach eine Stellenanzeige, veröffentlichen sie auf verschiedenen Kanälen und warten darauf, dass die Bewerbungen eintrudeln. Traditionelle Methoden erfordern ein viel langsameres Tempo. Man gibt eine Stellenanzeige auf, wartet darauf, dass die Bewerber zu einem kommen, um sich zu bewerben - Sie verstehen schon! Es ist ein langsamer Prozess, sowohl für Personalverantwortliche als auch für Bewerber.
(RELATED: Erfahren Sie, wie Sie optimieren können, wo Sie Ihre Stellenanzeigen veröffentlichen)
Auf der anderen Seite können Sie die Suche auch selbst in die Hand nehmen. Soziale Medien erleichtern die Suche nach potenziellen Bewerbern mit nur wenigen Klicks. Laut einer von Adweek durchgeführten Umfrage nutzen 92 % der Personalverantwortlichen dies als Taktik zur Gewinnung von Spitzenkräften.
Darüber hinaus ist die Rekrutierung über soziale Medien auch finanziell für das Unternehmen vorteilhaft. Personalverantwortliche können die Einstellungskosten senken, wenn sie auf Ausgaben wie Gebühren für Stellenbörsen oder sogar Reisekosten verzichten.
Außerdem bietet es einen höheren ROI, da die Personalvermittler durch die eingesparte Zeit und den geringeren Aufwand viel produktiver sein können. Sie können sich auf andere wichtige Aufgaben konzentrieren, ohne zu viel Zeit damit zu verbringen, wie üblich Stellen zu besetzen.
Verbessert das Employer Branding
Employer Branding bedeutet, wie der Markt Ihr Unternehmen wahrnimmt und wie wahrscheinlich es ist, dass sie sich für Ihr Team entscheiden. Soziale Medien können dazu beitragen, dies zu verbessern, indem sie die Sichtbarkeit der Marke erhöhen.
Auf diese Weise sorgen Sie für eine höhere Markenbekanntheit im Internet. Dies ist aus zwei Gründen hilfreich: Markenerinnerung und Glaubwürdigkeit des Unternehmens.
Wenn sie Ihre Marke häufig sehen, kann das ihre Bekanntheit steigern und dazu führen, dass sie von Ihrem Angebot fasziniert sind. Und wenn sie Informationen über Ihr Unternehmen im Internet vergleichen, entsteht eine Glaubwürdigkeit, die ihre Wahrnehmung von Ihnen stark beeinflussen kann.
Lesen Sie hier mehr über Employer Branding.
Zieht passive Kandidaten an
Dies ergänzt Punkt #2. Das Schöne am Aufbau einer Präsenz in den sozialen Medien ist, dass Sie Details über Ihr Unternehmen posten, die jeder sehen kann, und dass sie nicht verschwinden.
Vor allem wenn sie SEO-freundlich sind, können Ihre Inhalte im Internet leicht gefunden werden und möglicherweise das Interesse passiver Bewerber wecken. Diese Personen sind nicht auf der Suche nach einer neuen Stelle, aber sie sind offen für die Idee einer solchen.
Wenn sie sich für eine Stelle bei Ihnen interessieren, sind die Chancen, dass sie sich bei Ihnen bewerben, überdurchschnittlich hoch.
Warum sollte man sich mit solchen Kandidaten befassen? Weil sie mit 120-prozentiger Wahrscheinlichkeit einen positiven und bedeutenden Einfluss auf das Unternehmen haben werden. Das ist eine Überlegung wert!
Zielt auf verschiedene Arten von Talentpools ab
Die Nutzer sozialer Medien sind keine Einheitsgröße für alle. Forbes weist darauf hin, dass Menschen je nach Plattform unterschiedliche Gesichter oder Persönlichkeiten haben. Personen auf Instagram zum Beispiel interessieren sich mehr für das Bildmaterial als für alles andere. Wenn es sie anspricht, lesen sie die Bildunterschriften. Auf der anderen Seite sind die Menschen auf Twitter im Allgemeinen wortgewandter. Sie nutzen die Zeichenbegrenzung, um Nachrichten zu Themen, die ihnen wichtig sind, vollständig zu verstehen und zu übermitteln.
Auch die Altersgruppen und das Erfahrungsniveau sind sehr unterschiedlich. LinkedIn-Nutzer sind vor allem Fachleute, die sich mit anderen Fachleuten austauschen möchten. Die Facebook-Demografie ist breit gefächert, was gut und schlecht sein kann. Erstens können Sie mehr Menschen erreichen. Zweitens wird es schwierig sein, bei Bedarf bestimmte Gruppen anzusprechen.
Der Einsatz von Anzeigen kann dabei helfen. Gegen eine geringe Gebühr können Sie Ihre Stellenanzeigen auf bestimmte Gruppen zuschneiden. Sie können die Reichweite (z. B. 5 km um Ihren aktuellen Standort), die Altersspanne (z. B. nur 20-30 Jahre alt) usw. festlegen.
Wenn Sie ein Headhunter sind, ist LinkedIn ein Segen. Sie können einfach nach Schlüsselwörtern suchen, und es werden Ergebnisse angezeigt, die Ihrer Anfrage entsprechen. Suchen Sie einen Autor für Inhalte? Geben Sie es einfach ein, und prüfen Sie die verfügbaren Personen. Und das Beste daran? Das Ganze ist kostenlos! Sie können mehr bezahlen, wenn Sie erweiterte Funktionen wünschen.
Quelle für weitere Informationen für Bewerber
Als Personalvermittler sollten Sie unbedingt Hintergrundüberprüfungen durchführen. Sie können dazu soziale Medien nutzen. Wir empfehlen Ihnen, Tools zu verwenden, damit Sie diesen Schritt professionell durchführen können.
Einige Rekrutierungssoftware wie Manatal bietet hervorragende Funktionen, die es Ihnen ermöglichen, einen Bewerber über seine Social-Media-Konten besser kennen zu lernen. Das Social Media Enrichment Tool ist eine großartige Möglichkeit, dies zu tun. Es nimmt relevante Informationen von diesen Plattformen und gibt Personalverantwortlichen mehr Informationen über den Bewerber.
Klicken Sie hier, um mehr darüber zu erfahren!
Social-Media-Strategien zur Implementierung in das Rekrutierungssystem
Es gibt einige Möglichkeiten, wie Sie auf der Grundlage dieser Fakten aus den sozialen Medien Strategien für Ihr Personalbeschaffungssystem umsetzen können. Das hängt stark von der Art Ihres Unternehmens, Ihrem Zielmarkt und Ihrem Branding ab. Hier sind einige Beispiele:
Inhalt des Beitrags
Egal, ob es sich um eine Stellenanzeige, einen Artikel oder einfach um einen Text auf der Website handelt, es wird Ihnen helfen, schneller und besser zu rekrutieren. Achten Sie auf Ihr Branding, wenn Sie Ihre Inhalte veröffentlichen. Ist die Tonalität Ihres Produkts lebendig? Seriös? Sobald dies festgelegt ist, veröffentlichen Sie entsprechend.
Dies wird Ihrem Unternehmen in mehrfacher Hinsicht helfen. Es kann Ihr Employer Branding verbessern, mehr Bewerber anziehen und vieles mehr.
Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Plattform auch durch die Veröffentlichung wertvoller Inhalte nutzen. Jeder Beitrag oder Artikel sollte etwas enthalten, das die Menschen gerne lesen würden. Dies kann bei den Besuchern der Website einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Kreativ sein
Schreiben Sie nicht einfach nur Beiträge, die auf den Punkt kommen. Seien Sie so kreativ wie möglich. Die sozialen Medien sind, ob wir wollen oder nicht, ein Spielplatz für Kreative und ein hart umkämpftes Feld für Unternehmen. Es geht nur darum, faszinierende Inhalte zu erstellen, um die Leute anzulocken.
Ein gutes Beispiel dafür ist die subtile Art und Weise, wie Apple neue Mitarbeiter einstellt. Ein Mann teilte seine Entdeckung mit, als er über einen "geheimen Link" stolperte, der zu einem Beitrag führte, in dem stand, dass der Tech-Riese einen neuen Ingenieur sucht.
(Quelle: BBC)
Das ist sehr innovativ und stellt gleichzeitig sicher, dass diejenigen, die diesen "geheimen Link" finden, bereits erfahren genug sind, um an diese Schatztruhe zu gelangen.
Eine weitere Möglichkeit, kreativ zu sein, besteht darin, auf den Zug aufzuspringen. Tiktok ist derzeit ein großer Trend. Ihr Unternehmen kann ein Konto einrichten und Ihre Produkte mit neuen Augen präsentieren. Das können "Mitarbeiterübernahmen", faszinierende Produktvideos und vieles mehr sein.
Die Möglichkeiten sind endlos.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Aufstieg der sozialen Medien Millionen von Menschen in ihren Bemühungen unterstützt hat. Sogar bei der Personalbeschaffung bieten sie so viele Vorteile, dass sie den Gesamterfolg eines Unternehmens auf mehr als eine Weise steigern können.
Profitieren Sie von diesem modernen Ansatz und verbessern Sie Ihr Personalbeschaffungssystem. Es wird eine Herausforderung sein, mit den ständigen Veränderungen Schritt zu halten, aber wenn die Belohnung ein höherer ROI, qualitativ hochwertige Einstellungen und himmelhohe Umsätze sind, dann lohnt es sich, den Anschluss zu finden, oder?
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